Samstag, 19. Juni 2010
16.06.2010
Es war schon um 7 Uhr morgens Ortszeit sehr hell.
Vor dem Wohnzimmerfenster hat die Armee ihre Truppenuebungen gehabt. H. und ich dachten erst, dass sind noch feierde Brasilien Fans, vom Vorabend.
Wir waren puenktlich am Flughafen nach Sucre, hatten paar Probleme, weil H. 2 Koffer hatte, die zusammen mehr als 20 Kilo gewogen haben.
Dann wahren wir noch fruehstuecken und dann kam der letzte Aufruf fuer die Pasagiere nach Sucre. Wir sind gleich los, wurden aber nichtmehr reingelassen. Unsere Koffer waren natuerlich schon in der Maschiene.
Wir haben die Krten umgetauscht und ich hab bei Stephi angerufen, um beshceid zu geben, dass ich einen Tag spaeter komme.
Dann sind wir zur "Deutschen Schule", wo C/Karo und Andereas arbeiten. Ich hab zuhause auf dem AB gesprochen und die Lehrer haben Fussball geguckt. Als die Schweiz das Tor geschossen hat, sind alle ausgeflippt vor Freude und Andreas, der gerade im Nebenraum unterrichtet hatte, ist rueber gekommen, um sich die SlowMo vom Tor anzugucken.
Dann sind H. und ich mit C/K. und iherer Kollegin, die genauso heisst, von der ich aber auch nicht weiss, wie sie geschreiben wird, zum Argeniener essen gegangen, und A. ist nachgekommen.
Dann sind wir zu dritt zum Markt gefahren (nachdem ich meinen Pin fuer meine Visa nicht kannte und C/K. mir 300 Bolis geliehen hat) wo ich H. auf ein paar Ohrringe eingeladen hab, weil sie mein Essen bezahlt hat. Wir hatten 6 Paar riesige Orhrringe mitgenommen.
Helen hat bei einem kleinen Maedchen eine Flasche Fanta fuer uns beide gekauft, und wir haben eine Flasche von ganz unten, aus dem Eiswasser bekommen.
Dann sind wir (H. und ich) mit einem Taxi zum Plaza gefahren, wo ich eine Palme angefasst hab.
Auf der Suche nach einem Eiscaffe, das H. kannte, haben wir 4 Leute gefragt, von denen keiner eindeutig geantwortet hat. Auf dem Weg haben wir jede noch (Ueberraschung) ein Paar Ohrringe gekauft!
Nach einem geteilten Fruchteisbecher sind wir wieder zu C/K. und A. ( mit einem Taxi), wo ich sofort eingeschlafen bin, weil es um 5.30 Uhr OZ schon dunkel war.

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15.06.2010
Auf dem Flug nach Sao Paulo sass ich neben einem netten brasilianischen Ehepaar um die 35.
Ich kopnnte im Flieger nichts essen, was die Stewardess nach dem Fruehstueck gemerkt und mir einen Jughurt aufgeschwatzt hatte, nach dem mir schlecht war.
Ich hab im Flugzeug gefroren, und um mich abzulenken 3 Mal den Sherlock Holmes Film angefangen habe, mich dann aber doch fuer Avatar und Dr. Parnassus entscheiden musste.
In Sao Paulo wurden wir am Fluhafen von 6 verschiedenen Personen in 6 verschiedene Richtungen haben weisen lassen. Zwei Beamte, an denen wir mehrmals vorbei sind, und die wussten, dass unser Flug erst in 11 Stunden geht, haben immer gesagt: :"Tienes tiempo." (Du hast Zeit)
Als wir dann am richigen Gate waren (noch 10 Stunden zum Totschlagen uebrig) hat Sarah angefangen, irgendwelche Tests aus deutschen Maedchenzeitungen zu machen, waehrend die Jungs Fussball geguckt haben. 3 Piloten, die uns gegnueber sassen auch. Die waren natuerlich nicht fuer die gleiche Mannschaft, wie Hendrik und Freddie, weshalb einige empoerte Blicke hin und her flogen.
Auf dem Flug nach Sata Cruz sassen wir dann endlich zusammen. Ich neben Jule und jemandem, der aus der Stadt kommt, aber im nahen Osten lebt, weil er die Politik in Bolivien nicht mag. Er sprach gut englisch und hat uns beim Ausfuellen fuer die Visum-Karten geholfen. Beim Landen hat der der Pilot gesagt: "Wir landen nun in Sao... Santa Cruz" (natuerlich auf spanisch)
Wir wurden von C/Karo abgeholt, und ich hab mich sofort in Bolivien verliebt. Ich hab das erste Mal in meinem Leben Palmen gesehen, ausserdem war es dunkel und angenehm warm.
Den Verkehr von Sta. Cruz muss ich beschreiben: Es gibt kaum diese weissen, gestreiften Mittelstreifen; es gibt auch keine Busstationen, man muss die Hand raushalten, wenn man einsteigen moechte; aufdem Pick-up-Ladeflaechen sind haufenweise Manschen; an den Ampeln stehen Strassenartisten (der eine hat gesehen, dass Helene und ich angeschnallt waren und hat auf spanisch gesagt: "Wie schoen, dass sie sicher reisen")
Helene hat ein Fenster aufgemacht, und es roch nach Rauch, Staub und alt und was sagt sie? "Richt echt wie Santa Cruz!"
C/Karo hat ein Apartment in einem 12 stoeckigen Haus mit Pool, eigenem Parkplats, Garten, Grillhuetten und einem Spielplatz mit Flutlicht!
Ausserdem 3 Katzen und 2 Badezimmern.
Nachdem wir kalt geduscht hatten, weil es dort warm und feucht ist, haben H. und ich uns ins Bett gelegt und sie hat gesagt, dass sie am naechsten Tag extreme Locken haben wird. Das war wirklich so, aber ich hatte immernoch glatte Haare...
C/K. hat gefragt, ob wir zum Abendbrot Pollo (Huehnchen) essen wollen, und wenn ja, wie. H. wusste es schon und sie haben mir die beiden Varianten (mit und ohne Teig drum rum) erklaert. Als ich gesagt hab, ich nehme die "nicht-deutsche" Variante hat C/K. gelacht und gesagt, dass das die richtige Einstellung ist.

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14.06.2010
Ich bin gegen 8.00 Uhr aufgestanden und bin nach einem kleinen Fruehstueck mit Mama einkaufen gegangen. Papa und ich haben dann noch die sache mit Koffer und Uebergepaech geklaert.
Am Bahnhof haben Oma, Mama, Papa und ich bei Kamps ein bisschen Mittag gegessen und sind dann zum Zug gegangen. Wir standen an Buchstaben A und mussten (laut Plan) zum Buchstaben G. Das waren ca. 200 Meter mit Koffer durch Menschenmassen. Als wir das andere Ende des Gleises erreicht hatten, stand da, dass die Wagonreihenfolge umgekert sei, weshalb wir wieder zurueck mussten.
Als wir dann endlich am Flughafen waren, sind wir dort rumgelaufen, Mama hat noch ein Sick-Buch gekauft und dann sind wir aauf die "Check-in-Etage" gegangen. Das Gepaeck wurde nur bis Sao Paulo angezeigt, es sollte aber nach Santa Cruz, dass haben wir aber auch schnell klaeren koennen.
Dann haben wir die anderen getroffen, Helene war noch nicht da, hatte aber ihr Handy aus... Onni auch...
Als wir schon durch die Zoll-Zone waren, ist sie dann aber gekommen.
Obwohl uns gesagt wurde, dass wir zusammen sitzen, sass ich ganz vorn und die anderen hinten, aber auch zerstreut. Neben mir sass ein Mann, der bei jedem kleinsten Geraeusch "zt" gemacht hat...
In Frankfurt hatten die ein Problem mit meinem Guertel, den ich dann bis Santa Cruz nicht umhatte, weshalb meine Hose staendig gerutscht ist.
Wir sassen wieder nicht zusammen, aber ich wieder am Fenster.

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