Donnerstag, 15. Juli 2010
06.07.2010
Wir wurden vom Laerm mehrerer Hammer geweckt. In Deutschland haette man ein Teil seines Geldes zurueckverlangt, hier macht man das nicht. Zum Fruehstueck gab es einen Bananenmilchshake und dann sind wir in einem Taxi zu einem Dorf namens Tocaña gefahren, dort leben nur Schwarze und es gab echt viele Obstbaeume.
Dort waren ein paar englisch-sprechende Leute und einer von denen wollte mit uns zurueck nach Coroico fahren, aber das Taxi war schon voll. Ich hab zu St. gesagt. "Schade, dass der nicht mitkann, der spricht englisch!" Und was sagt sie? "Ja, und er sieht echt gut aus!"
Mittag gab es wieder in Coroico und zwar etwas typsches fuer die Stadt. Nach dem Essen hat St. mich gefragt, was ich glaube, was das fuer ein Tier war und ich dachte nur "Spinne!" hab mich aber nicht gertaut, das zu sagen und F. hat gesag, dass das Lamafleisch war.
Am Busbahnhof haben wir laaange gewartet, bis ein Bus kam, in dem Plazt fuer 4 Leute war. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich diesen Drang zum "Frustshoppen", aber dort gab es nichts zu kaufen. Also hab ich St. zum "Frustessen" angestiftet, indem ich am Kiosk schokolade und Kekse (wahscheinlich fuer den Doppelten Wert) gekauft hab.
Nach drei Stunden gab es endlich einen Bus (den gleichen, wie auf der Hinfahrt und wir sind in extremer Hoehe und die Kurven gedriftet, bis die Reifen gequietscht haben.
Wieder in La Paz gab es "Salchipapa", die bolivianische Version einer Currywurst und dann sind wir mit dem Bus zurueck zur Tia gefahren, wo ich nach einer Tasse Milch ins Bett gegangen bin.

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