Donnerstag, 22. Juli 2010
20.07.2010
Ich bin vom Laerm der Strasse (an die mein neues Zimmer grenzt) und vom Licht der Sonne (die den ganzen Tag dorch mein Fenster scheint) aufgewacht. Ich hab mich (mal wieder) nicht ausgekaest und war erst kurz vor dem Mittag unten.
Nach den ueblichen Telenovelas bin ich mit St. meinen Chip fuers Handy und eine Memorycard kaufen gegangen. Waehrend des fernsehens hat St. mir erstmal alle Lieder auf mein Handy ueberspielt, die sie auf ihrem hat, und die ich kenne.
Zum Abendbrot sind wir wieder Essen gegangen. Wir sind in Taxi gestiegen und Alfredo hat "Los gehts!" gesagt, aber der Fahrer wusste noch gar nicht, wo wir hinwollen. Paul hat dann gesagt:" Zum Plaza" und Tania "an der Plaza", denn denn das Restaurant heisst Plaza und ist direkt an der Paza.
Dort hat Paul meinen Chip entsperrt, weil er (im Gegensatzt zu St. und mir) schon volljaehrig ist. Das hat mir (malwieder) gezeigt, wie toll es waehre, einen grossen Bruder zu haben.
Dann haben St. und ich fergesehen, waehrend P.und T. Schach gespiel haben.

... link (0 Kommentare)   ... comment


19.07.2010
Obwohl ich an diesem Morgen ALLES richtig gemacht habe, gab es wieder nur kaltes Wasser, als ich duschen war. Danach hab ich bis zum Mittag irgendwas gemacht.Dann gab es wieder die Telenovelas und ich hab mit meinen Eltern telefoniert. Wir haben ueber das Zimmer mit der roten Tuer geredet und irgendjemand muss das verstanden haben, denn am Abend bin ich umgezogen. Erst hab ich alle meine Sachen in meinen Koffer getan und dann kam Paul um das Bett auseinanderzuschrauben. Wir haben auch den Schrank und das Nachtschraenkchen quer ueber den Patio getragen und jetzt hat mein Zimmer gelbe Waende, eine rote Tuer und eine rosa-weisse Einrichtung. Fan hat gesagt, ich bekomme auch noch einen Schreibtisch mit Stuhl und ich hab nach einem Spiegel gefragt, den ich wohl auch bald bekomme.
Nach dem Abendbrot hab ich weiter ausgepackt, dann Musik gehoert und dann bin ich ins Bett gegangen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


18.07.2010
Vor dem (etwas spaeten) Aufstehen habe ich nochmal meine Handyeinstellungen untersucht, danach hab ich mich wieder mit Felis CD fertig gemacht.
Als ich runtergegangen bin waren St., Tania und Paul damt beschaeftigt, alte Kindersachen nach heil und kaputt zu sortieren.
Paul hat mich mit "Buenas Tardes" (so begruesst man sich gegen abend) begruesst und ich musste daran denken, dass Opa H. das so aehnlich macht, wenn ich in de Ferien so gegen 10.30 Uhr wach bin.
Tania hatte in dem alten Spielzeug eine noch funktionierende Ziehharmonika gefunden, die Falcon Angst gemacht hat.
Bis zum Mittag hab ich mir die Zeit vertrieben, ich weiss schon gar nicht mehr, womit.
Zum Essen gab es (im Restaurant, wie jeden Sonntag) das typische Gericht fuer Sucre: Wurst auf Brot mit Salat. Zusammen hat das geschmeckt, wie Doener!
Dann sind St. und ich auf die Plaza gegangen, wo wir erst Geld abgehoben und dann Eis und Kuchen gekauft haben. Alle sagen, dass man den Kuchen hier vergessen kann, aber Pay (so heisst der, den wir gegessen hatten) ist echt lecker!
St. und ich sassen 2 Stunden lang im I.-net-cafe, weil ich noch so viel zu schreiben hatte. Bei der Gelegenheit haben wir mitbekommen, dass wir die naechste Woche bis Mittwoch wegen Kaelte nicht in die Schule muessen. Vor Freude haben wir auf dem Rueckweg gesungen. Ich hab naemlich am Donnerstag und Freitag gar keinen Unterricht, was heisst, ich hab die ganze Woche frei.
Zurueck zuhause haben wir ferngesehen und St.s Lieder auf dem Computer sortiert.
Dann kam Walter, ein Freund von Alfredo zu Besuch. Wir haben lange ueber die Deutschen geredet. Seiner Meinung nach sind wir naemlich sehr militarisch und als ich gesagt habe, dass es in Deutschland keine Schulniformen gibt, hab ich bestimmt sein halbes Weltbild gekippt.
Nach dem Abendbrot bin ich ins Bett gegangen, weil die duenne Luft und die andere Sprache wirklich muede machen.

... link (0 Kommentare)   ... comment