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Sonntag, 25. März 2018
Mädelsabend mit Mon Cheri
hanhan, 23:00h
Gestern Abend war ich unterwegs. Mit O uns S, mit denen ich Anfang des Jahres bei einem Konzert in Ragusa war. O ist meine Kollegin, mit der ich den Großteil meiner Freizeit verbringe, S ist die Freundin, auf deren Dachterrasse wir im Oktober (oder November?) Mittag gegessen haben.
Und gestern Abend sind wir nach Ragusa gefahren, in ein Restaurant namens Prima Clase, wo ein Freund von S eine Fotoausstellung hatte. Wir haben also erst die Bilder angeschaut und dann Abendbrot gegessen.
Da alle zum Essen Wein bestellt hatten habe ich auch ein Glas getrunken. Als herauskam, dass ich eigentlich gar keinen Wein mag hat S gefragt, was ich sonst so trinke, wenn schon nicht Wein und Bier. Und ohne darüber nachzudenken habe ich gesagt: „Am meisten mag ich Mon Cheri.“
Das fanden alle so lustig, dass S dem Besitzer einer Bar in Modica geschrieben hat, dass wir vorbeikommen würden, wenn er Mon Cheri hat. Er hat versprochen, das zu organisieren und so sind wir nach Modica zurückgekehrt.
Da G (der Barbesitzer) aber erst um 11 in der Bar sein wollte und wir 22:55 Uhr schon da waren haben wir in der Kneipe nebenan gewartet, weil Sizilianer nie pünktlich sind und es (für Süditalienische Verhältnisse) kalt war. Dort habe ich einen Freund von S kennengelernt, der zwei Jahre lang in Berlin gewohnt hat und jetzt wieder hier ist, weil er Zucchinis an Edeka verkauft. (Falls ihr also sizilianische Edeka-Zucchinis kauft, ich kenne, wen der wen kennt. Und die kommen hier ganz aus der Nähe!)
Dann kam die Nachricht, dass G die Bar geöffnet hat und wir sind nach nebenan gegangen, wo es erstmal Popcorn statt Mon Cheri gab, weil der, der die bringen sollte, noch nicht da war. Aber wir konnten am Tresen sitzen, Cocktails trinken und die vielen Flaschen anschauen. Ich habe nämlich eine seltsame Faszination für Flaschen entwickelt. Manche haben tolle Formen oder Etiketten, es geht dabei gar nicht um den Inhalt.
Jedenfalls haben wir uns nett unterhalten und irgendwann kam der Mann mit der Schokolade. G war nämlich nur deshalb zu spät, weil er durch Modica gezogen ist um Mon Cheri für S zu finden.
Die fand das ganze so lustig, dass sie allen erzählt hat, dass mein Lieblingsgetränk Mon Cheri ist.
Irgendwann hat S die Geschichte auch einem Bekannten erzählt, der in einem Kiosk um die Ecke arbeitet. Der hat nur „Wirklich?“ gesagt und uns sein Handy gezeigt, auf dem er eine Nachricht von G hatte, ob es in seinem Kiosk Mon Cheri gibt und ob er welche vorbeibringen könnte. „Das erklärt diese komische Nachricht, ich hab mich schon gewundert!“
Dann hat er seinem Chef geschrieben, dass sie Mon Cheri ordern müssen um die ganzen Touristen eindecken zu können. Und er hat versprochen sich zu melden, wenn die Bestellung da ist.
Und jetzt denken alle, dass ich nur von Schokolade lebe. Was gar nicht stimmt! Ich habe mich bereits mit der Obst- und Gemüsehändlerin angefreundet, die ihr Geschäft gegenüber von der Schule hat. Und das obwohl ich gar nicht so viel erzählen kann (Sprachbarriere und so).
(Mal schauen, ob auf diesem Blog jetzt nur noch Schokoladenwerbung läuft, weil ich das so oft erwähnt habe..!)
Und gestern Abend sind wir nach Ragusa gefahren, in ein Restaurant namens Prima Clase, wo ein Freund von S eine Fotoausstellung hatte. Wir haben also erst die Bilder angeschaut und dann Abendbrot gegessen.
Da alle zum Essen Wein bestellt hatten habe ich auch ein Glas getrunken. Als herauskam, dass ich eigentlich gar keinen Wein mag hat S gefragt, was ich sonst so trinke, wenn schon nicht Wein und Bier. Und ohne darüber nachzudenken habe ich gesagt: „Am meisten mag ich Mon Cheri.“
Das fanden alle so lustig, dass S dem Besitzer einer Bar in Modica geschrieben hat, dass wir vorbeikommen würden, wenn er Mon Cheri hat. Er hat versprochen, das zu organisieren und so sind wir nach Modica zurückgekehrt.
Da G (der Barbesitzer) aber erst um 11 in der Bar sein wollte und wir 22:55 Uhr schon da waren haben wir in der Kneipe nebenan gewartet, weil Sizilianer nie pünktlich sind und es (für Süditalienische Verhältnisse) kalt war. Dort habe ich einen Freund von S kennengelernt, der zwei Jahre lang in Berlin gewohnt hat und jetzt wieder hier ist, weil er Zucchinis an Edeka verkauft. (Falls ihr also sizilianische Edeka-Zucchinis kauft, ich kenne, wen der wen kennt. Und die kommen hier ganz aus der Nähe!)
Dann kam die Nachricht, dass G die Bar geöffnet hat und wir sind nach nebenan gegangen, wo es erstmal Popcorn statt Mon Cheri gab, weil der, der die bringen sollte, noch nicht da war. Aber wir konnten am Tresen sitzen, Cocktails trinken und die vielen Flaschen anschauen. Ich habe nämlich eine seltsame Faszination für Flaschen entwickelt. Manche haben tolle Formen oder Etiketten, es geht dabei gar nicht um den Inhalt.
Jedenfalls haben wir uns nett unterhalten und irgendwann kam der Mann mit der Schokolade. G war nämlich nur deshalb zu spät, weil er durch Modica gezogen ist um Mon Cheri für S zu finden.
Die fand das ganze so lustig, dass sie allen erzählt hat, dass mein Lieblingsgetränk Mon Cheri ist.
Irgendwann hat S die Geschichte auch einem Bekannten erzählt, der in einem Kiosk um die Ecke arbeitet. Der hat nur „Wirklich?“ gesagt und uns sein Handy gezeigt, auf dem er eine Nachricht von G hatte, ob es in seinem Kiosk Mon Cheri gibt und ob er welche vorbeibringen könnte. „Das erklärt diese komische Nachricht, ich hab mich schon gewundert!“
Dann hat er seinem Chef geschrieben, dass sie Mon Cheri ordern müssen um die ganzen Touristen eindecken zu können. Und er hat versprochen sich zu melden, wenn die Bestellung da ist.
Und jetzt denken alle, dass ich nur von Schokolade lebe. Was gar nicht stimmt! Ich habe mich bereits mit der Obst- und Gemüsehändlerin angefreundet, die ihr Geschäft gegenüber von der Schule hat. Und das obwohl ich gar nicht so viel erzählen kann (Sprachbarriere und so).
(Mal schauen, ob auf diesem Blog jetzt nur noch Schokoladenwerbung läuft, weil ich das so oft erwähnt habe..!)
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