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Montag, 19. Juli 2010
13.07.2010
hanhan, 01:48h
Nach einem Fruehstueck mit fuer La Paz typischem Essen (es gab teigtaschen mit Kaesesossefuellung) sind wir mit der Tia zur Bank (keine Ahnung, was sie dort gemacht hat, wir mussten jedenfalls anstehen), wollten wir mein Habdy kaufen. Ich wollte sehen, ob der Chip passt, hab aber dreimal (fragt mich bitte nicht, warum) meinen pin falsch eingegeben. Darum bin ich erstmal in Berlin anrufen gegangen, um nach meinem PUK zu fragen, der ganze wieder entsperrt. Mama brauchte aber Zeit zum Suchen, also sind wir erstmal shoppen gegangen. Dann hab ich nochmal mit Mama geredet, ich hatte aber Angst, dass sie mir den falschen PUK gegeben hat, weil Lorenz auch ein Samsung-Handy hat, es war aber der richtige und ich hab mein Handy gekauft.
Da ich aber so viele Sachen hatte, mussten F. und ich noch eine Tasche fuer alles besorgen gehen, die kann ich auch im Fligzeug mitnehmen.
Weil ich nochetwas fuer jemanden gesucht habe, sind wir durch ca 10 Cholita-Laeden. Dort hab ich was gesehen, was ich kaufen wollte, aber das war schon vorbestellt. also sind wir in noch ca 20 andere gegangen, um sowa aehnliches zu finden, und im letzten (nicht gelogen) haben wir dann was gefunden, wa sogar noch besser war.
Dann haben wir gegen 18 Uhr bei der Tia Mittag gegessen und sind zu viert (St., F., R., und ich) zum Busbahnhof gefahren. Im Bus hatte sogar ich genug Platz fuer meine Beine, die Heizung hat funktioniert und die Fenster konnte man schliessen. Theoretisch konnten wir also schlafen. Hinter St. und mir sass aber ein Kleinkind (das auch Stefanie hiess), das hat erstmal bis um 22 Uhr gesungen. Dann gegen 2.30 Uhr hat es geschrien und um 6 Uhr nochmal. Wenn das Kind leise war, haben die neben uns sich unbedingt ihre Handyvideos mit voller Lautstaerke vorspielen muessen und wenn sogar die leise waren hat jemand schraeg vor uns geschnarcht. Gegen 7 Uhr kam ein Polizist in den Bus, der die Paesse von allen Auslaendern sehen wollte, meiner war aber unten bei dem Gepaeck in meinem Pucksack. Er hat sich die Adresse von Fani geben lassen und angekuendigt, am naechsten Tag vorbeizusehen, aber der kam natuerlich nicht.
Bei Aussteigen ist uns aufegfallen, dass St.s Rucksack nichtmehr da war, geklaut. Wir sind mit einem Taxi nach Hause (Sucre) das war gegen 7.30 Uhr.
Um 9 sassen wir schonwieder in der Schule.
In Chemie haben wir erst Gruppenarbeit und dann gar nichts gemacht.
Die anderen Deutschen haben erzaehlt, dass sie am Vortag (Dienstag) Aerger von der Dirkektorin bekommen haben, weil sie sich nicht benehmen wuerden.
In Mathe haben wir Kurven gezeichnet und alle haben fuer die Wertetabelle mit Taschenrechner laenger gebraucht, als ich im Kopf.
Nach Schulschluss sind St. und ich mit Andreina (kurz Ina) nach Hause gegangen. Dort haben wir nach dem Mittag wieder Telenovelas gesehen und sind dann ins Internet-Cafe gegangen, wo ich zwei Stunden lang meinen Blog geschrieben hab.
Wieder zurueck habe ich mein Gepaeck ausgepackt, nur kurz vom Abendbrot unterbrochen, und bin dann ins Bett gegangen.
Da ich aber so viele Sachen hatte, mussten F. und ich noch eine Tasche fuer alles besorgen gehen, die kann ich auch im Fligzeug mitnehmen.
Weil ich nochetwas fuer jemanden gesucht habe, sind wir durch ca 10 Cholita-Laeden. Dort hab ich was gesehen, was ich kaufen wollte, aber das war schon vorbestellt. also sind wir in noch ca 20 andere gegangen, um sowa aehnliches zu finden, und im letzten (nicht gelogen) haben wir dann was gefunden, wa sogar noch besser war.
Dann haben wir gegen 18 Uhr bei der Tia Mittag gegessen und sind zu viert (St., F., R., und ich) zum Busbahnhof gefahren. Im Bus hatte sogar ich genug Platz fuer meine Beine, die Heizung hat funktioniert und die Fenster konnte man schliessen. Theoretisch konnten wir also schlafen. Hinter St. und mir sass aber ein Kleinkind (das auch Stefanie hiess), das hat erstmal bis um 22 Uhr gesungen. Dann gegen 2.30 Uhr hat es geschrien und um 6 Uhr nochmal. Wenn das Kind leise war, haben die neben uns sich unbedingt ihre Handyvideos mit voller Lautstaerke vorspielen muessen und wenn sogar die leise waren hat jemand schraeg vor uns geschnarcht. Gegen 7 Uhr kam ein Polizist in den Bus, der die Paesse von allen Auslaendern sehen wollte, meiner war aber unten bei dem Gepaeck in meinem Pucksack. Er hat sich die Adresse von Fani geben lassen und angekuendigt, am naechsten Tag vorbeizusehen, aber der kam natuerlich nicht.
Bei Aussteigen ist uns aufegfallen, dass St.s Rucksack nichtmehr da war, geklaut. Wir sind mit einem Taxi nach Hause (Sucre) das war gegen 7.30 Uhr.
Um 9 sassen wir schonwieder in der Schule.
In Chemie haben wir erst Gruppenarbeit und dann gar nichts gemacht.
Die anderen Deutschen haben erzaehlt, dass sie am Vortag (Dienstag) Aerger von der Dirkektorin bekommen haben, weil sie sich nicht benehmen wuerden.
In Mathe haben wir Kurven gezeichnet und alle haben fuer die Wertetabelle mit Taschenrechner laenger gebraucht, als ich im Kopf.
Nach Schulschluss sind St. und ich mit Andreina (kurz Ina) nach Hause gegangen. Dort haben wir nach dem Mittag wieder Telenovelas gesehen und sind dann ins Internet-Cafe gegangen, wo ich zwei Stunden lang meinen Blog geschrieben hab.
Wieder zurueck habe ich mein Gepaeck ausgepackt, nur kurz vom Abendbrot unterbrochen, und bin dann ins Bett gegangen.
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12.07.2010
hanhan, 01:24h
Nach dem Fruehstueck gegen 11 Uhr hab ich mir die Zeit bis zum Mittag vertrieben, ohne etwas wirklich erwaehnenswertes zu machen.
Danach sind Reynaldo, St. und ich ewig in der Stadt (La Paz) rumgefahren, um von irgendwo fuer weniger als 4 Bolis in Deutschland anrufen zu koennen.
Nach dem Telefonat mit meinen Eltern sind wir drei ins "MegaCenter" gefahren, wo es ein Kino gibt (Wir wollten ToyStory3 sehen) bis zum Film (3D) hatten wir noch ca eineinhalb Stunden Zeit, also sind wir draussen rumgelaufen und haben uns dann drinnen die Laeden angesehen. Einer der Securitymaenner (die meiner Meinung nach ihr Gebiet kennen sollten) ist gegen einen Pappaufsteller gelaufen... Ich hab gewartet, bis er weg war und musste total lachen.
Nach dem Film (der ganz suess war) sind wir zurueck und R. und St. haben ewig gebraucht, um ueber eine Strase zu gehen. In der Zeit haette ich bestimmt 2 ider 3 Mal hin und her laufen koennen! Im Bus hab ich mir (wie fast immer) den Kopf gestossen.
Danach bin ich gleich ins Bett, weil Fani gesagt hatte, dass wir am naechsten Tag frueh aufstehen.
Danach sind Reynaldo, St. und ich ewig in der Stadt (La Paz) rumgefahren, um von irgendwo fuer weniger als 4 Bolis in Deutschland anrufen zu koennen.
Nach dem Telefonat mit meinen Eltern sind wir drei ins "MegaCenter" gefahren, wo es ein Kino gibt (Wir wollten ToyStory3 sehen) bis zum Film (3D) hatten wir noch ca eineinhalb Stunden Zeit, also sind wir draussen rumgelaufen und haben uns dann drinnen die Laeden angesehen. Einer der Securitymaenner (die meiner Meinung nach ihr Gebiet kennen sollten) ist gegen einen Pappaufsteller gelaufen... Ich hab gewartet, bis er weg war und musste total lachen.
Nach dem Film (der ganz suess war) sind wir zurueck und R. und St. haben ewig gebraucht, um ueber eine Strase zu gehen. In der Zeit haette ich bestimmt 2 ider 3 Mal hin und her laufen koennen! Im Bus hab ich mir (wie fast immer) den Kopf gestossen.
Danach bin ich gleich ins Bett, weil Fani gesagt hatte, dass wir am naechsten Tag frueh aufstehen.
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11.07.2010
hanhan, 01:15h
Ich hab geduscht und das warme Wasser hat auf meinem Sonnenbrand richtig wehgetan, aber das war mir irgendwie egal.
Nach dem Fruehstueck haben St. und ich (zum Teil auch mit Reynaldo) Shes the man, ToyStory1 und eine Haelfte Toystory2 geguckt, was wir nach dem Mittag aber beendet haben. Dann gab es noch Lilo und Stitch 1 & 2, die Reise nach el Dorado und Push, einen Film mit Dakota Fanning, den ich nur halb verstanden hab.
Dann bin ich ohne Abendbrot und gegen 23 Uhr ins Bett gegangen.
So, weil an diesem Tag so viel passiert ist, hab ich Zeit, auch noch eine Frage zu beantworten. Die Frage war, was ein Osito ist. Also: Falcon hat nicht, wie die meisten Hunde einen Ball als Lieblingssoielzeug, sondern einen kleinen Plueschbaeren (Baer=Oso) und da der Baer klein ist, ist es nur ein Baerchen (Baerchen= Osito) und wenn man den ueber den patio (=Innenhof) wirft, und F. ihm nachjagen kann, ist er gluecklich.
Nach dem Fruehstueck haben St. und ich (zum Teil auch mit Reynaldo) Shes the man, ToyStory1 und eine Haelfte Toystory2 geguckt, was wir nach dem Mittag aber beendet haben. Dann gab es noch Lilo und Stitch 1 & 2, die Reise nach el Dorado und Push, einen Film mit Dakota Fanning, den ich nur halb verstanden hab.
Dann bin ich ohne Abendbrot und gegen 23 Uhr ins Bett gegangen.
So, weil an diesem Tag so viel passiert ist, hab ich Zeit, auch noch eine Frage zu beantworten. Die Frage war, was ein Osito ist. Also: Falcon hat nicht, wie die meisten Hunde einen Ball als Lieblingssoielzeug, sondern einen kleinen Plueschbaeren (Baer=Oso) und da der Baer klein ist, ist es nur ein Baerchen (Baerchen= Osito) und wenn man den ueber den patio (=Innenhof) wirft, und F. ihm nachjagen kann, ist er gluecklich.
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10.07.2010
hanhan, 01:08h
Wir sind gegen 10 Uhr geweckt worden und sind wieder Pastelles fruehstuecken gegangen. Danach sind wir zu einem Berg gelaufen, auf dem 11 Kreutze standen, und bei jedem konnte man einen Stein ablegen und sich etwas fuer sich und seine Familie wuenschen. Es war wieder warm, aber trug ein paar Socken weniger als am Vortag. (ansonsten dasselbe)
Auf dem Rueckweg haben wir haufenweise Mitbringsel gekauft (die anderen mehr als ich) und die Tia hat eine Runde Ringe fuer alle ausgegeben. Mir ist eingefallen, dass Deutschland spielt und ich hab den Verkaeufer gefragt, ob er den Spielstand weiss (0:0) und am naechsten Stand, wo sie tolle Sachen hatten, gab es auch ein Radio, in dem das Spiel uebertragen wurde, weshalb wir dort bis zum 1:1 standen.
Dann sind wir zum Mittag wieder zu Sonia gegangen, St. und ich haben aber unterwegs F.und T. verloren, aber wir kannten ja alle den Weg. Auf einmal hoeren St. und ich ein Pfeiffen und St. hat gesagt: "Na toll" aber es war klar, dass das passiert: Copacabana ist ein Touristendorf, in dem Niemand ohne erwachsene/maennliche Begleitung rausgeht, noch dazu ein Fischerdorf und wir waren eine schlanke Einheimische und eine grosse Blondiene. Nach 5 Minuten, als wir um eine Ecke gebogen waren, haben die beiden Typen, die auf einem Dach gesessen haben, endlich aufgehoert. Ich war kurz davor, umzudrehen und sie nach dem Spielstand zu Fragen.
Ich hatte uebrigens den ganzen Tag St.s Halstuch gegen die Sonne auf dem Kopf, was extrem stylisch ausgesehen hat. Nach dem Mittag bei Sonia haben wir Bustickets gekauft und unsere Sachen aus dem Hotel geholt.
Die letzte halbe Stunde der Fahrt haben St. und ich Disney- Marry Poppins- und Shakiralieder gesungen, alles zweisprachig!
Wir sind mit einem Taxi zur Tia gefahren und dort bin ich nach einem bisschen fernsehen gleich ins Bett gegangen.
Auf dem Rueckweg haben wir haufenweise Mitbringsel gekauft (die anderen mehr als ich) und die Tia hat eine Runde Ringe fuer alle ausgegeben. Mir ist eingefallen, dass Deutschland spielt und ich hab den Verkaeufer gefragt, ob er den Spielstand weiss (0:0) und am naechsten Stand, wo sie tolle Sachen hatten, gab es auch ein Radio, in dem das Spiel uebertragen wurde, weshalb wir dort bis zum 1:1 standen.
Dann sind wir zum Mittag wieder zu Sonia gegangen, St. und ich haben aber unterwegs F.und T. verloren, aber wir kannten ja alle den Weg. Auf einmal hoeren St. und ich ein Pfeiffen und St. hat gesagt: "Na toll" aber es war klar, dass das passiert: Copacabana ist ein Touristendorf, in dem Niemand ohne erwachsene/maennliche Begleitung rausgeht, noch dazu ein Fischerdorf und wir waren eine schlanke Einheimische und eine grosse Blondiene. Nach 5 Minuten, als wir um eine Ecke gebogen waren, haben die beiden Typen, die auf einem Dach gesessen haben, endlich aufgehoert. Ich war kurz davor, umzudrehen und sie nach dem Spielstand zu Fragen.
Ich hatte uebrigens den ganzen Tag St.s Halstuch gegen die Sonne auf dem Kopf, was extrem stylisch ausgesehen hat. Nach dem Mittag bei Sonia haben wir Bustickets gekauft und unsere Sachen aus dem Hotel geholt.
Die letzte halbe Stunde der Fahrt haben St. und ich Disney- Marry Poppins- und Shakiralieder gesungen, alles zweisprachig!
Wir sind mit einem Taxi zur Tia gefahren und dort bin ich nach einem bisschen fernsehen gleich ins Bett gegangen.
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09.07.2010
hanhan, 00:53h
St. und ich wurden um 7 Uhr morgens geweckt. Und das, obwohl ich in der Nacht kaum geschlafen hatte, weil mein Bett schon gequietscht hat, wenn ich mehr als 2 Finger bewegt hab (wirklich wahr!), weil es unter mein 3 Dechen wahrscheinlich trotzdem unter 15 grad waren und staendig Laerm war. Danach sind wir fruehstuecken gegangen, weil es (wie schon gesagt) hier in den Hotels nicht ueblich ist, einen Essensraum zu haben. Es gab etwas, was sich Pastelles nennt, laut Fani ein Kuchen, sah aber aus, wie eine ueberdimensionale Apfeltasche. Ich hab ganz vorsichtig etwas Teig rausgebissen und erwartet, dass mir Unmengen von Apfelmuss entgegenfliessen, aber das Ding war leer!!! Die Huelle hatte einen Durchmesser von ca 0.5 mm und innendrin war NICHTS! Jetzt wusste ich auch, warum die "Apfeltasche" die Groesse meines Kopfes hatte: weil man sonst nicht satt wurde!
Naja, nach dem Essen sind wir dann noch "bolivianisches Popcorn" kaufen gegangen. Ich nenn das jetzt einfach so, weil es aus dem gleichen Zeug war und wie ein billiger Abklatsch geschmeckt hat.
Danach haben wir uns aufs Oberdeck eines kleinen Schiffes gesetzt, auf dem sich schon eine Menge Touristen ausgebreitet hatten. So sind wir zur "Isla del Sol" (dt.: Sonneninsel) gefahren. Dort angekommen war es so warm, wie man es nach der kalten Nacht auf dem Festland nicht erwartet hatte. Wir haben (wie alle Touris) den Weg zum Suedende dr Insel nehmen wollen, aber: ich war nicht von ueber 35 grad ausgegnagen und trug: zwei paar Sochen (eins davon besonders dick), meine Schnee- und Winterschuhe, eine schwarze (natuerlich lange) Jeans, mein Wollkleid und einen Mantel. Letzteres hab ich sofort ausgezogen, aber bei dem Rest ging das nicht.
Dann war dort auch noch so wenig Sauerstoff, dass ich staendig (auch wegen der Hitze) stehen bleiben musste. Da St., die nur T-shirt und leichte Kleidung anhatte, immer vorgegangen ist, wollte ich (ein bisschen Stolz hab ich ja) nicht japsend am Berghang stehen und hab immer so getan, als wuerde ich Fotos machen. Meine Lungen haben so wehgetan, wie noch nie, ich hatte dicke Sachen an, es war warm und ich wollte nur zurueck.
Wir sind dann doch nicht zum Suedende der Insel gelaufen, weil ausser St. keiner mehr konnte.
Dann sind wir mit einem Boot zum Suedende gefahren, und St. und ich sassen wieder oben auf dem Boot und es war Mittag. Das Wasser hat die Sonne reflektiert und ich hab St. gebeten, aufgrund meiner "Europa-Haut" nach unten zu gehen, das haben wir dann auch gemacht. Als wir angekommen waren, war die Tia so clever, auf dem Boot zu bleiben. Wir anderen drei sind erstmal die Ihnkastufen hochgegangen. Ich weiss nicht, ob die Inkas selbst oder die Touristenmassen die Stufen so zerlatscht haben...
Wir haben einen italiener getroffen, der 2 Monate durch Lateinamerika tourt und sind kurz auf einer kuenztlichen Insel aus Schilf gewesen, die sich die ganze Zeit bewegt hat.
Dann haben wir wieder am Strand geabendbrotet (wieder bei Sonia) und danach sind wir in unser steckdosenloses Hotel zurueckgekehrt. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel bin ich in die Apotheke gegangen, um mir eine Creme gegen Sonnenbrand zu kaufen, da ich (trotz Sonnencreme) aussah, wie Rudolf das Rentier, was St. ziehmlich lustig fand, im Gegensatz zu mir, weil das echt wehgetan hat. Beim Schlafanzuganziehen ist mir aufgefallen, dass auch meine Unterarme die Farbe von Hummern hatten.
Trotz des quietschenden Bettes und der schmerzenden Haut bin ich irgendwann eingeschlafen.
Naja, nach dem Essen sind wir dann noch "bolivianisches Popcorn" kaufen gegangen. Ich nenn das jetzt einfach so, weil es aus dem gleichen Zeug war und wie ein billiger Abklatsch geschmeckt hat.
Danach haben wir uns aufs Oberdeck eines kleinen Schiffes gesetzt, auf dem sich schon eine Menge Touristen ausgebreitet hatten. So sind wir zur "Isla del Sol" (dt.: Sonneninsel) gefahren. Dort angekommen war es so warm, wie man es nach der kalten Nacht auf dem Festland nicht erwartet hatte. Wir haben (wie alle Touris) den Weg zum Suedende dr Insel nehmen wollen, aber: ich war nicht von ueber 35 grad ausgegnagen und trug: zwei paar Sochen (eins davon besonders dick), meine Schnee- und Winterschuhe, eine schwarze (natuerlich lange) Jeans, mein Wollkleid und einen Mantel. Letzteres hab ich sofort ausgezogen, aber bei dem Rest ging das nicht.
Dann war dort auch noch so wenig Sauerstoff, dass ich staendig (auch wegen der Hitze) stehen bleiben musste. Da St., die nur T-shirt und leichte Kleidung anhatte, immer vorgegangen ist, wollte ich (ein bisschen Stolz hab ich ja) nicht japsend am Berghang stehen und hab immer so getan, als wuerde ich Fotos machen. Meine Lungen haben so wehgetan, wie noch nie, ich hatte dicke Sachen an, es war warm und ich wollte nur zurueck.
Wir sind dann doch nicht zum Suedende der Insel gelaufen, weil ausser St. keiner mehr konnte.
Dann sind wir mit einem Boot zum Suedende gefahren, und St. und ich sassen wieder oben auf dem Boot und es war Mittag. Das Wasser hat die Sonne reflektiert und ich hab St. gebeten, aufgrund meiner "Europa-Haut" nach unten zu gehen, das haben wir dann auch gemacht. Als wir angekommen waren, war die Tia so clever, auf dem Boot zu bleiben. Wir anderen drei sind erstmal die Ihnkastufen hochgegangen. Ich weiss nicht, ob die Inkas selbst oder die Touristenmassen die Stufen so zerlatscht haben...
Wir haben einen italiener getroffen, der 2 Monate durch Lateinamerika tourt und sind kurz auf einer kuenztlichen Insel aus Schilf gewesen, die sich die ganze Zeit bewegt hat.
Dann haben wir wieder am Strand geabendbrotet (wieder bei Sonia) und danach sind wir in unser steckdosenloses Hotel zurueckgekehrt. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel bin ich in die Apotheke gegangen, um mir eine Creme gegen Sonnenbrand zu kaufen, da ich (trotz Sonnencreme) aussah, wie Rudolf das Rentier, was St. ziehmlich lustig fand, im Gegensatz zu mir, weil das echt wehgetan hat. Beim Schlafanzuganziehen ist mir aufgefallen, dass auch meine Unterarme die Farbe von Hummern hatten.
Trotz des quietschenden Bettes und der schmerzenden Haut bin ich irgendwann eingeschlafen.
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