Dienstag, 27. Juli 2010
23.07.2010
Nachdem ich mich wieder ewig nicht ausgekaest habe, gab es Mittag und (Ueberraschung) Telenovelas!
Danach hab ich wieder gelesen nd Musik gehoert.
Dann hat St. mich gefragt, ob ich weiss, welcher Tag ist und ich "Freitag???" Damit lag ich zwar richtig, aber dass wollte sie nicht Wissen. Es war Tag der Freundschaft. Darum sind wir dann (weil der Bus ewig nicht kam) mit einem Taxi zur Plaza gefahren.
Dort waren (zumindest die Jungs) von Mittel bis sehr betrunken: der eine hat mich immer Sarah genannt und hat mir irgendwas auf franzoesisch gesagt. Ich hab ihn (glaube ich) komisch angeguckt, denn er hat ganz schnell "Vergiss es, ich bin betrunken" gesagt.
Dann wollten wir ins Joy zum Abendbrot essen, aber mit den Jungs sind wir da nicht reingekommen. Also sind wir wieder zum SAS, wo St., K/Caro und ich dann vergessen wurden, jedenfalls waren auf einmal alle weg.
C/K.s Eltern haben St. und mich dann nach Hause gefahren, wo es nochmal Abendbrot gab: Pollo!
Danach bin ich ins Bett gegangen.

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22.07.2010
Kurz vor dem Mittag bin ich aufgestanden und nach den ueblichen Telenovelas bin ich in mein Zimmer gegangen, um Musik zu hoeren und mein neues Buch zu lesen.
Dann wollten St. und ich eigentlich ins Theater, F. hatte sich aber im Tag geirrt, also sind wir ins SAS gegangen, um was zu trinken. St. kam auf die Idee, im Theater eine von den Filmvorfuehrungen zu sehen, weil wohl am Abend was laufen wuerde.
Ich dachte mir "Okay" und hab sie gefragt, in welchen Film und sie: "hab den Titel vergessen." "und worum geht es?" "keine Ahnung, wir koennen ja hingehen und fragen" Da der Eintritt kostenlos war, sind wir reingegangen. Der Film wurde offensichtlich von einer DVD abgespielt, da wir uns 10 Muniten angesehen haben, wie irgendjemand versucht hat, Spanisch als Sprache einzustellen. Wir haben den Film dann auf franzoesisch mit sp. Untertiteln gesehen. Das war so langweilig, dass wir nach 10 Minuten rayusgegangen sind.
Zuhause haben wir ferngesehen und dabei Abendbrot gegessen. Danach bin ich ind Bett gegangen.

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21.07.2010
Ich bin von Falcons Bellen und von einer SMS aufgewacht.
Nach dem Fruehstueck (ein Apfel) hab ich mit Falcon gespielt und dann Vocabeln, die ich mir aufschreibe, wenn ich sie mehr als einmal brauche, gelernt.
Zum Mittag gab es (ausnahmsweise) keinen Reis, sondern Nudeln. Sie waren gruen! Paul (dessen Humor mich immer an Gerad und Thorsten erinnert) hat das ganze mit "gruenchen Nudelchen" kommentiert. Die haengen hier wirklich an alles ein "chen" bzw, weil wir hier ja spanisch reden "ito".
Nach den ueblichen Telenovelas hab ich mich in mein Zimmer bei geoeffnetem Fenster in die Sonne gesetzt.
Danach bin ich irgendwann ins Internetcafe gegangen.
Am Abend sind wir auf einen Markt gegangen, wo ich Ohrringe und ein paar Mitbringsel gekauft hab. Dann, an einem Buecherstand konnte ich mich nicht zurueckhalten und MUSSTE mir einfach Harry Potter 1 auf spanisch kaufen.
Fani hat jemanden getroffen, den sie kannte und als mir die Unterhaltung nach 10 Minuten zu langweilig wurde, bin ich weitergelaufen und da war ein Karikaturist, der gerade ein kleines Maedchen gezeichnet hat. Die Zeichnung sah echt gut aus und die Eltern haben das Bild gekauft. Dann hab ich mich mit ihm ueber alles moegliche und unmoegliche unterhalten und dann kam F. und hat mich gefragt, ob ich eine Karikatur von mir moechte. Das einzige, was daran nach mir aussieht, sind die Schuhe und die Ohrringe, aber mir gefaellt sie.
nach dem Abendbrot bin ich gegen 11 Uhr ins Bett gegangen.

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Donnerstag, 22. Juli 2010
20.07.2010
Ich bin vom Laerm der Strasse (an die mein neues Zimmer grenzt) und vom Licht der Sonne (die den ganzen Tag dorch mein Fenster scheint) aufgewacht. Ich hab mich (mal wieder) nicht ausgekaest und war erst kurz vor dem Mittag unten.
Nach den ueblichen Telenovelas bin ich mit St. meinen Chip fuers Handy und eine Memorycard kaufen gegangen. Waehrend des fernsehens hat St. mir erstmal alle Lieder auf mein Handy ueberspielt, die sie auf ihrem hat, und die ich kenne.
Zum Abendbrot sind wir wieder Essen gegangen. Wir sind in Taxi gestiegen und Alfredo hat "Los gehts!" gesagt, aber der Fahrer wusste noch gar nicht, wo wir hinwollen. Paul hat dann gesagt:" Zum Plaza" und Tania "an der Plaza", denn denn das Restaurant heisst Plaza und ist direkt an der Paza.
Dort hat Paul meinen Chip entsperrt, weil er (im Gegensatzt zu St. und mir) schon volljaehrig ist. Das hat mir (malwieder) gezeigt, wie toll es waehre, einen grossen Bruder zu haben.
Dann haben St. und ich fergesehen, waehrend P.und T. Schach gespiel haben.

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19.07.2010
Obwohl ich an diesem Morgen ALLES richtig gemacht habe, gab es wieder nur kaltes Wasser, als ich duschen war. Danach hab ich bis zum Mittag irgendwas gemacht.Dann gab es wieder die Telenovelas und ich hab mit meinen Eltern telefoniert. Wir haben ueber das Zimmer mit der roten Tuer geredet und irgendjemand muss das verstanden haben, denn am Abend bin ich umgezogen. Erst hab ich alle meine Sachen in meinen Koffer getan und dann kam Paul um das Bett auseinanderzuschrauben. Wir haben auch den Schrank und das Nachtschraenkchen quer ueber den Patio getragen und jetzt hat mein Zimmer gelbe Waende, eine rote Tuer und eine rosa-weisse Einrichtung. Fan hat gesagt, ich bekomme auch noch einen Schreibtisch mit Stuhl und ich hab nach einem Spiegel gefragt, den ich wohl auch bald bekomme.
Nach dem Abendbrot hab ich weiter ausgepackt, dann Musik gehoert und dann bin ich ins Bett gegangen.

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18.07.2010
Vor dem (etwas spaeten) Aufstehen habe ich nochmal meine Handyeinstellungen untersucht, danach hab ich mich wieder mit Felis CD fertig gemacht.
Als ich runtergegangen bin waren St., Tania und Paul damt beschaeftigt, alte Kindersachen nach heil und kaputt zu sortieren.
Paul hat mich mit "Buenas Tardes" (so begruesst man sich gegen abend) begruesst und ich musste daran denken, dass Opa H. das so aehnlich macht, wenn ich in de Ferien so gegen 10.30 Uhr wach bin.
Tania hatte in dem alten Spielzeug eine noch funktionierende Ziehharmonika gefunden, die Falcon Angst gemacht hat.
Bis zum Mittag hab ich mir die Zeit vertrieben, ich weiss schon gar nicht mehr, womit.
Zum Essen gab es (im Restaurant, wie jeden Sonntag) das typische Gericht fuer Sucre: Wurst auf Brot mit Salat. Zusammen hat das geschmeckt, wie Doener!
Dann sind St. und ich auf die Plaza gegangen, wo wir erst Geld abgehoben und dann Eis und Kuchen gekauft haben. Alle sagen, dass man den Kuchen hier vergessen kann, aber Pay (so heisst der, den wir gegessen hatten) ist echt lecker!
St. und ich sassen 2 Stunden lang im I.-net-cafe, weil ich noch so viel zu schreiben hatte. Bei der Gelegenheit haben wir mitbekommen, dass wir die naechste Woche bis Mittwoch wegen Kaelte nicht in die Schule muessen. Vor Freude haben wir auf dem Rueckweg gesungen. Ich hab naemlich am Donnerstag und Freitag gar keinen Unterricht, was heisst, ich hab die ganze Woche frei.
Zurueck zuhause haben wir ferngesehen und St.s Lieder auf dem Computer sortiert.
Dann kam Walter, ein Freund von Alfredo zu Besuch. Wir haben lange ueber die Deutschen geredet. Seiner Meinung nach sind wir naemlich sehr militarisch und als ich gesagt habe, dass es in Deutschland keine Schulniformen gibt, hab ich bestimmt sein halbes Weltbild gekippt.
Nach dem Abendbrot bin ich ins Bett gegangen, weil die duenne Luft und die andere Sprache wirklich muede machen.

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Montag, 19. Juli 2010
17.07.2010
Waehrend der Kunsthausaufgaben, die ich nahc dem Aufstehen gemacht habe, hab ich Felis CD mit deutschen Liedern gehoert. Zuhause wuerde ich bei fast allen Liedern weiterschalten, aber hier hoer ich es gerne.
Dann hab ich kurz fuer den Englischtest gelernt (If-Saetze) Dann hab ich bis zum Mittag gelesen und dann ferngesehen, bis zum Abendbrot. Danach hab ich meine neuen Handyeinstellungen ausprobiert, und hab im Bett noch gelesen (Sherlock Holmes, weil der Trotzkopf schon ausgelesen war), bis ich eingeschlafen bin.

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16.07.2010
Nach einem schnellen Fruehstueck sind wir mit dem Bus zur Schule, wo die Jungs (nichtmal die Maedchen) sich folgendermassen gegen die Kaelte geschuetzt haben: Muetze, Schal, Handschuhe, mindestens 2 Jachen, Decke, Waermecreme. Bei um die 5 grad! Ich sass da im T-shirt mit Uebergangsjacke.
In Filosofie haben wir einen Test a la "Wer bin ich?" gemacht, in Bio gar nichts. Dann haben wir uns mit Herrn Kummer gtroffen und ich hab mir 2 Buecher ausgeliehen. Danach haben wir und die Faecher ausgesucht, in denen wir am Unterricht teilnehmen wollen (mit Noten). Da ich nur Kunst, Sport, Mathe, Chemie und Englisch gewaehlt habe, hab ich Donnerstag und Freitag frei.
Da Bio so langweilig war, sind Sarah und ich fuer den Rest des Tages in die Bibliothek gegangen, wo sie mir den Wahlkampf um die Stelle des Bundespraesidenten erklaert hat. Dann sind wir wieder nach Hause gefahren, wo es wieder Mittag und Telenovelas gab. Dann hab ich mich in die Sonne gesetzt und eines von den Buechern von Herrn Kummer gelesen, und dann haben meine Eltern angerufen. Es kam mir nur ganz kurz vor, aber es waren eine Stunde und 11 Minuten.
Dann hab ich weitergelesen, nur vom Abendbrot unterbrochen und bin ins Bett gegangen.

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15.07.2010
Nahc einer lauwarmen Dusche habe ich gefruehstueckt und aufgrund der Kaelte (5 grad) hat F. mir vor der Schule noch die Haare gefoehnt.
In der Schule kam erstmal die Schulleiterin und hat sich die Probleme der Schueler mit jedem einzelnen Lehrer notiert.Danach, in Erdkunde sind Louisa, Sarah, Helene, Freddie und ich in die Bibliothek gegangen und haben ueber alles moeglich Witze gemacht.
Dann sind St., ich und noch ca 5 andere zusammen mit dem Bus nachhause gefahren.
Nach dem Mittag gab es wieder etwas Telenovela und dann Nachmittagsunterricht. In Civil (irgendwas wie Politik) haben wir erst ein bisschen Unterricht und dann gar nichts gemacht.
In Reli haben wir wieder einen Film gesehen, bei dem nur eine aufegepasst hat. Ich hab die ganze Zeit mit Juan Pablo geredet, der meien Aussprache bei einem Wort extrem lustig fand, was St. auch nicht verstehen konnte. Ich hab ihn gefragt, ob er wissen will, was ich lustig finde und hab ihn (samt Stuhl) fast umgeworfen. Das fanden wir alle drei lustig. Und er hat die ganze Zeit mit seiner Muetze irgendwas gemacht, und dann immer gefragt, was am besten aussieht und St. hat ihm die Muetze so aufgesetzt, dass men sein Gesicht nicht6mehr sehen konnte und hat "So" gesagt.
Als endlich Schulschluss war sind wir zur Plaza gegangen, wo eine Parade war, mit Cholitas und allem und da waren auch Leute mittendrin, die sahen (kleidungsmaessig) aus, als waehren die nur aus Versehen da. St. und ich sind zurueck, weil es so kalt war und haben auf dem Weg gesehen, dass das I.-net-cafe meines Vertrauens fuer immer geschlossen hat.
Aus Verzweiflung und langerweile habe ich angefangen, "Die Stadt der traeumenden Buecher" nochmal zu lesen.
Nach dem Abendbrot bin ich ins Bett gegangen.

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Montag, 19. Juli 2010
13.07.2010
Nach einem Fruehstueck mit fuer La Paz typischem Essen (es gab teigtaschen mit Kaesesossefuellung) sind wir mit der Tia zur Bank (keine Ahnung, was sie dort gemacht hat, wir mussten jedenfalls anstehen), wollten wir mein Habdy kaufen. Ich wollte sehen, ob der Chip passt, hab aber dreimal (fragt mich bitte nicht, warum) meinen pin falsch eingegeben. Darum bin ich erstmal in Berlin anrufen gegangen, um nach meinem PUK zu fragen, der ganze wieder entsperrt. Mama brauchte aber Zeit zum Suchen, also sind wir erstmal shoppen gegangen. Dann hab ich nochmal mit Mama geredet, ich hatte aber Angst, dass sie mir den falschen PUK gegeben hat, weil Lorenz auch ein Samsung-Handy hat, es war aber der richtige und ich hab mein Handy gekauft.
Da ich aber so viele Sachen hatte, mussten F. und ich noch eine Tasche fuer alles besorgen gehen, die kann ich auch im Fligzeug mitnehmen.
Weil ich nochetwas fuer jemanden gesucht habe, sind wir durch ca 10 Cholita-Laeden. Dort hab ich was gesehen, was ich kaufen wollte, aber das war schon vorbestellt. also sind wir in noch ca 20 andere gegangen, um sowa aehnliches zu finden, und im letzten (nicht gelogen) haben wir dann was gefunden, wa sogar noch besser war.
Dann haben wir gegen 18 Uhr bei der Tia Mittag gegessen und sind zu viert (St., F., R., und ich) zum Busbahnhof gefahren. Im Bus hatte sogar ich genug Platz fuer meine Beine, die Heizung hat funktioniert und die Fenster konnte man schliessen. Theoretisch konnten wir also schlafen. Hinter St. und mir sass aber ein Kleinkind (das auch Stefanie hiess), das hat erstmal bis um 22 Uhr gesungen. Dann gegen 2.30 Uhr hat es geschrien und um 6 Uhr nochmal. Wenn das Kind leise war, haben die neben uns sich unbedingt ihre Handyvideos mit voller Lautstaerke vorspielen muessen und wenn sogar die leise waren hat jemand schraeg vor uns geschnarcht. Gegen 7 Uhr kam ein Polizist in den Bus, der die Paesse von allen Auslaendern sehen wollte, meiner war aber unten bei dem Gepaeck in meinem Pucksack. Er hat sich die Adresse von Fani geben lassen und angekuendigt, am naechsten Tag vorbeizusehen, aber der kam natuerlich nicht.
Bei Aussteigen ist uns aufegfallen, dass St.s Rucksack nichtmehr da war, geklaut. Wir sind mit einem Taxi nach Hause (Sucre) das war gegen 7.30 Uhr.
Um 9 sassen wir schonwieder in der Schule.
In Chemie haben wir erst Gruppenarbeit und dann gar nichts gemacht.
Die anderen Deutschen haben erzaehlt, dass sie am Vortag (Dienstag) Aerger von der Dirkektorin bekommen haben, weil sie sich nicht benehmen wuerden.
In Mathe haben wir Kurven gezeichnet und alle haben fuer die Wertetabelle mit Taschenrechner laenger gebraucht, als ich im Kopf.
Nach Schulschluss sind St. und ich mit Andreina (kurz Ina) nach Hause gegangen. Dort haben wir nach dem Mittag wieder Telenovelas gesehen und sind dann ins Internet-Cafe gegangen, wo ich zwei Stunden lang meinen Blog geschrieben hab.
Wieder zurueck habe ich mein Gepaeck ausgepackt, nur kurz vom Abendbrot unterbrochen, und bin dann ins Bett gegangen.

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12.07.2010
Nach dem Fruehstueck gegen 11 Uhr hab ich mir die Zeit bis zum Mittag vertrieben, ohne etwas wirklich erwaehnenswertes zu machen.
Danach sind Reynaldo, St. und ich ewig in der Stadt (La Paz) rumgefahren, um von irgendwo fuer weniger als 4 Bolis in Deutschland anrufen zu koennen.
Nach dem Telefonat mit meinen Eltern sind wir drei ins "MegaCenter" gefahren, wo es ein Kino gibt (Wir wollten ToyStory3 sehen) bis zum Film (3D) hatten wir noch ca eineinhalb Stunden Zeit, also sind wir draussen rumgelaufen und haben uns dann drinnen die Laeden angesehen. Einer der Securitymaenner (die meiner Meinung nach ihr Gebiet kennen sollten) ist gegen einen Pappaufsteller gelaufen... Ich hab gewartet, bis er weg war und musste total lachen.
Nach dem Film (der ganz suess war) sind wir zurueck und R. und St. haben ewig gebraucht, um ueber eine Strase zu gehen. In der Zeit haette ich bestimmt 2 ider 3 Mal hin und her laufen koennen! Im Bus hab ich mir (wie fast immer) den Kopf gestossen.
Danach bin ich gleich ins Bett, weil Fani gesagt hatte, dass wir am naechsten Tag frueh aufstehen.

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11.07.2010
Ich hab geduscht und das warme Wasser hat auf meinem Sonnenbrand richtig wehgetan, aber das war mir irgendwie egal.
Nach dem Fruehstueck haben St. und ich (zum Teil auch mit Reynaldo) Shes the man, ToyStory1 und eine Haelfte Toystory2 geguckt, was wir nach dem Mittag aber beendet haben. Dann gab es noch Lilo und Stitch 1 & 2, die Reise nach el Dorado und Push, einen Film mit Dakota Fanning, den ich nur halb verstanden hab.
Dann bin ich ohne Abendbrot und gegen 23 Uhr ins Bett gegangen.

So, weil an diesem Tag so viel passiert ist, hab ich Zeit, auch noch eine Frage zu beantworten. Die Frage war, was ein Osito ist. Also: Falcon hat nicht, wie die meisten Hunde einen Ball als Lieblingssoielzeug, sondern einen kleinen Plueschbaeren (Baer=Oso) und da der Baer klein ist, ist es nur ein Baerchen (Baerchen= Osito) und wenn man den ueber den patio (=Innenhof) wirft, und F. ihm nachjagen kann, ist er gluecklich.

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10.07.2010
Wir sind gegen 10 Uhr geweckt worden und sind wieder Pastelles fruehstuecken gegangen. Danach sind wir zu einem Berg gelaufen, auf dem 11 Kreutze standen, und bei jedem konnte man einen Stein ablegen und sich etwas fuer sich und seine Familie wuenschen. Es war wieder warm, aber trug ein paar Socken weniger als am Vortag. (ansonsten dasselbe)
Auf dem Rueckweg haben wir haufenweise Mitbringsel gekauft (die anderen mehr als ich) und die Tia hat eine Runde Ringe fuer alle ausgegeben. Mir ist eingefallen, dass Deutschland spielt und ich hab den Verkaeufer gefragt, ob er den Spielstand weiss (0:0) und am naechsten Stand, wo sie tolle Sachen hatten, gab es auch ein Radio, in dem das Spiel uebertragen wurde, weshalb wir dort bis zum 1:1 standen.
Dann sind wir zum Mittag wieder zu Sonia gegangen, St. und ich haben aber unterwegs F.und T. verloren, aber wir kannten ja alle den Weg. Auf einmal hoeren St. und ich ein Pfeiffen und St. hat gesagt: "Na toll" aber es war klar, dass das passiert: Copacabana ist ein Touristendorf, in dem Niemand ohne erwachsene/maennliche Begleitung rausgeht, noch dazu ein Fischerdorf und wir waren eine schlanke Einheimische und eine grosse Blondiene. Nach 5 Minuten, als wir um eine Ecke gebogen waren, haben die beiden Typen, die auf einem Dach gesessen haben, endlich aufgehoert. Ich war kurz davor, umzudrehen und sie nach dem Spielstand zu Fragen.
Ich hatte uebrigens den ganzen Tag St.s Halstuch gegen die Sonne auf dem Kopf, was extrem stylisch ausgesehen hat. Nach dem Mittag bei Sonia haben wir Bustickets gekauft und unsere Sachen aus dem Hotel geholt.
Die letzte halbe Stunde der Fahrt haben St. und ich Disney- Marry Poppins- und Shakiralieder gesungen, alles zweisprachig!
Wir sind mit einem Taxi zur Tia gefahren und dort bin ich nach einem bisschen fernsehen gleich ins Bett gegangen.

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09.07.2010
St. und ich wurden um 7 Uhr morgens geweckt. Und das, obwohl ich in der Nacht kaum geschlafen hatte, weil mein Bett schon gequietscht hat, wenn ich mehr als 2 Finger bewegt hab (wirklich wahr!), weil es unter mein 3 Dechen wahrscheinlich trotzdem unter 15 grad waren und staendig Laerm war. Danach sind wir fruehstuecken gegangen, weil es (wie schon gesagt) hier in den Hotels nicht ueblich ist, einen Essensraum zu haben. Es gab etwas, was sich Pastelles nennt, laut Fani ein Kuchen, sah aber aus, wie eine ueberdimensionale Apfeltasche. Ich hab ganz vorsichtig etwas Teig rausgebissen und erwartet, dass mir Unmengen von Apfelmuss entgegenfliessen, aber das Ding war leer!!! Die Huelle hatte einen Durchmesser von ca 0.5 mm und innendrin war NICHTS! Jetzt wusste ich auch, warum die "Apfeltasche" die Groesse meines Kopfes hatte: weil man sonst nicht satt wurde!
Naja, nach dem Essen sind wir dann noch "bolivianisches Popcorn" kaufen gegangen. Ich nenn das jetzt einfach so, weil es aus dem gleichen Zeug war und wie ein billiger Abklatsch geschmeckt hat.
Danach haben wir uns aufs Oberdeck eines kleinen Schiffes gesetzt, auf dem sich schon eine Menge Touristen ausgebreitet hatten. So sind wir zur "Isla del Sol" (dt.: Sonneninsel) gefahren. Dort angekommen war es so warm, wie man es nach der kalten Nacht auf dem Festland nicht erwartet hatte. Wir haben (wie alle Touris) den Weg zum Suedende dr Insel nehmen wollen, aber: ich war nicht von ueber 35 grad ausgegnagen und trug: zwei paar Sochen (eins davon besonders dick), meine Schnee- und Winterschuhe, eine schwarze (natuerlich lange) Jeans, mein Wollkleid und einen Mantel. Letzteres hab ich sofort ausgezogen, aber bei dem Rest ging das nicht.
Dann war dort auch noch so wenig Sauerstoff, dass ich staendig (auch wegen der Hitze) stehen bleiben musste. Da St., die nur T-shirt und leichte Kleidung anhatte, immer vorgegangen ist, wollte ich (ein bisschen Stolz hab ich ja) nicht japsend am Berghang stehen und hab immer so getan, als wuerde ich Fotos machen. Meine Lungen haben so wehgetan, wie noch nie, ich hatte dicke Sachen an, es war warm und ich wollte nur zurueck.
Wir sind dann doch nicht zum Suedende der Insel gelaufen, weil ausser St. keiner mehr konnte.
Dann sind wir mit einem Boot zum Suedende gefahren, und St. und ich sassen wieder oben auf dem Boot und es war Mittag. Das Wasser hat die Sonne reflektiert und ich hab St. gebeten, aufgrund meiner "Europa-Haut" nach unten zu gehen, das haben wir dann auch gemacht. Als wir angekommen waren, war die Tia so clever, auf dem Boot zu bleiben. Wir anderen drei sind erstmal die Ihnkastufen hochgegangen. Ich weiss nicht, ob die Inkas selbst oder die Touristenmassen die Stufen so zerlatscht haben...
Wir haben einen italiener getroffen, der 2 Monate durch Lateinamerika tourt und sind kurz auf einer kuenztlichen Insel aus Schilf gewesen, die sich die ganze Zeit bewegt hat.
Dann haben wir wieder am Strand geabendbrotet (wieder bei Sonia) und danach sind wir in unser steckdosenloses Hotel zurueckgekehrt. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel bin ich in die Apotheke gegangen, um mir eine Creme gegen Sonnenbrand zu kaufen, da ich (trotz Sonnencreme) aussah, wie Rudolf das Rentier, was St. ziehmlich lustig fand, im Gegensatz zu mir, weil das echt wehgetan hat. Beim Schlafanzuganziehen ist mir aufgefallen, dass auch meine Unterarme die Farbe von Hummern hatten.
Trotz des quietschenden Bettes und der schmerzenden Haut bin ich irgendwann eingeschlafen.

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Donnerstag, 15. Juli 2010
08.07.2010
Nach einer lauwarmen Dusche habe ich wiedereinmal umgepackt und bin mit Fani, St. und Tia zum Busbhf gefahren, um nach Copacabana am Tiicacasee zu kommen.
Dort gab es im Hotel erstmal Pollo (schonwieder) das Tia vorsorglich ingepackt hatte.
Wir haben uns die Kirche angesehen, in der die "Virgin de Copacabana" steht, die ganz aus Gold und Edelsteinen und so wertvoll ist, dass das Land damit alle seine Schulden bezahlen kann, aber Bolivien wird die Fgur niemals hergeben.
Dann sind wir zum Krankenhaus gegangen, weil Tia scon 2 Tage lang Kopfschmerzen hatte, was vermutlich an der Brille lag.
Am Strand gabg es eine Reihe Strandrestauants, wo wir Trucha (tut mir leid, hab vergessen nachzusehen, wie der Fsch auf deutsch heisst) gegessen haben.
Auf dem Rueckweg haben wir tolle Hotels direkt am Wasser gesehen, wo die Zimmer bestimmt Steckdosen haben (im Gegensatz zu unserem Hotel, ich musste meinen Kameraakku an der Rezeption auflanen)
Wir sind an einigen Schmuckgeschaeften voerbeigekommen und dort war alles handgemacht! Dort lief eine Musik (in dem Geschaeft) auf Quetschua und der verkaeufer hat erzaehlt, dass die Band aus Hamburg kommt.
Ich hab gesehen, dass St. eines der Armbaender gefallen hat und hab gefragt wie viel das kostet. Er hat mir den Preis genannt und ich hab gesag, ich will es kaufen. Tia hat gesagt, "ich kaufe das fuer meine Nichte aus Deutschland" und ich ich hab gesag: "Ich wollte das fuer mene Schwester as Boliven kaufen" da haben wir gelacht und ich durfte mir ach eins aussuchen.
Abends haben wir noch viel geredet, und ich hab kaum noch mtbekommen, dass da nicht meine Muttersprache ist. Die anderen wahrscheinlich schon, aber sie haben alles verstanden und ich auch.

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07.07.2010
Waehrend des Fruehstuecks haben wir ueber Schokolade geredet und ich hab Tia eine Schachtel Berlinschokolade geschenkt.
Danach sind wir in die Stadt, zuerst auf die Post und dann sind St. und ich ein Handy fuer mch kaufen gegangen.
Dann wollte ich meine Eltern anrufen um ihnen zu sagen, dass ich nicht in Sucre bin und se haben mir mein Zeugnis vorgelesen.
Vor dem I.-net-Cafe, von dem aus ich telefoniert hatte, hab ich angefangen zu weinen, weil ich eine 2 in Physik auf dem Zeugns habe. Letztes Jahr war ich DEUTLICH schlechter!
Jedenfallssind Fani, St. und ich noch ein bisschen rumgelaufen, und ich habe DAS Handy gesehen. ch hatte aber schon das andere!
Also sind wir drei zu dem Laden, wo ich das schon gekauft hatte und Fani hat gesagt: "Sie ist noch mnderjaehrig, das kann se in Europa gar nich benutzen..." und dann kam ein Maedchen und F. hat ihr mein Handy fuer 20 Bolis weniger aufgeschwatzt.
Dann wollten wir das andere kaufen gehen, wussten aber nicht, ob mein Chip funktioniert, das wollten wir voerher tesen, also hat F. in Sucre bei Paul angerufen und ihm gesagt, dass er mir meinen Chip nach La Paz schicken soll.
Dann sind wir stundenlang auf dem Mark rumgelaufen, und haben Mitbringsel gesucht.
Danach sind wir zur Tia gefahren um Alfredo abzuholen, der zum Busbahnhof musste, um dann nach Suce (zur Arbeit) zu fahren. Dort haben wir eine Stunde gewartet um zu erfahren, dass es keinen Platz mehr gibt.
Also sind wir zurueckgefahren und Stephi und ich haben ueber alles gelacht.
Bei der Tia haben wir "Achmet" gesehen und St. ist dabei eingeschlafen. Wie kann man bei Jeff Dunham einschlafen???

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Donnerstag, 15. Juli 2010
06.07.2010
Wir wurden vom Laerm mehrerer Hammer geweckt. In Deutschland haette man ein Teil seines Geldes zurueckverlangt, hier macht man das nicht. Zum Fruehstueck gab es einen Bananenmilchshake und dann sind wir in einem Taxi zu einem Dorf namens Tocaña gefahren, dort leben nur Schwarze und es gab echt viele Obstbaeume.
Dort waren ein paar englisch-sprechende Leute und einer von denen wollte mit uns zurueck nach Coroico fahren, aber das Taxi war schon voll. Ich hab zu St. gesagt. "Schade, dass der nicht mitkann, der spricht englisch!" Und was sagt sie? "Ja, und er sieht echt gut aus!"
Mittag gab es wieder in Coroico und zwar etwas typsches fuer die Stadt. Nach dem Essen hat St. mich gefragt, was ich glaube, was das fuer ein Tier war und ich dachte nur "Spinne!" hab mich aber nicht gertaut, das zu sagen und F. hat gesag, dass das Lamafleisch war.
Am Busbahnhof haben wir laaange gewartet, bis ein Bus kam, in dem Plazt fuer 4 Leute war. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich diesen Drang zum "Frustshoppen", aber dort gab es nichts zu kaufen. Also hab ich St. zum "Frustessen" angestiftet, indem ich am Kiosk schokolade und Kekse (wahscheinlich fuer den Doppelten Wert) gekauft hab.
Nach drei Stunden gab es endlich einen Bus (den gleichen, wie auf der Hinfahrt und wir sind in extremer Hoehe und die Kurven gedriftet, bis die Reifen gequietscht haben.
Wieder in La Paz gab es "Salchipapa", die bolivianische Version einer Currywurst und dann sind wir mit dem Bus zurueck zur Tia gefahren, wo ich nach einer Tasse Milch ins Bett gegangen bin.

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05.07.2010
St. hat mich geweckt. laut ihr hatte ich 11 Stunden geschlafen. Ich hab mich gefuehlt, als waeren es nur 7 gewesen.
Zum Fruehstueck gab es (unter anderem) warmen O-Saft. (nicht wundern, den gab es jeden morgen in La Paz, weil der Flur offen war und die Tueen nicht richtig schliessen, weshalb es draussen oft waermer war, als im Haus)
Dann haben wir weder gepack, weil wir einem Ausflug machen wollten, der ueber eine Nacht ging.
Jedenfalls sind wir mit dem Bus ueber Berge gefahren und wer von euch die "Todesstrecke" von Bolivien kennt, weiss so ungefaer, wie die Strasse aussah: knapp am Berghang, so eng, dass zwei Laster nicht aneinander vorbeikommen. Es ging hoch und runter und ich hab die ganze Zeit irgendwelche Berge fotografiert.
Als wir aus dem Bus gestiegen sind, was es WARM. Ich hatte keine duennen Sachen bei, weil ich dachte, dass wir die ganze Zeit in La Paz bleiben und es da immer kalt ist. Jedenfalls sind Fani und Alfredo ein freies Hote suchen gegangen, was eine halbe Stunde gedauert hat, da viel geschlossen war.
Letztendlch gab es doch noch eins, und wir sind nach dem Einchecken zum Italiener genagen, bei dem es nur Pizza gab, da wegen eines Festivals am Wochenende nichts mehr da war.
Da ich auch nur meine Winterschuhe dabeihatte, die ich sonst fast nur im Schnee trage, sind wir mir Schuhe kaufen gegangen. Die groesste Groesse, die sie hatten, wa eine 40, in die ich kch dann reingequetscht hatte.
Dann sind wir zu den beruehmten Wasserfaellen von Coroico (ich hatte am Rande mitbekommen, wo wir waren) gefahren, mt einem Taxi natuerlich.
Nach geschaetzten 50 mehr oder weniger scharfen Bildern wollten wir zurueck, es kam aber kein Taxi mehr. Also standen wir mitten in der Pampa, es wurde lamgsam dunkel und zum naechsten Dorf waren es eineinhalb Stunden Fussweg.
Also sind wir losgelaufen, um nicht dort uebernachten zu muessen, und ich hab Bananen an Palmen gesehn und Cocafelder und A. hat erklaert, dass nach der Cocaernte auf dem Feld 2 Jahre lang nichts waechst, und dann kann man wieder Coca anbauen.
Waerend wr also durchs dunkelwerdende Nichts gelaufen sind kamen eiige Autos an uns vorbei, aber alle in die falsche Richung und die Taxifahrer haben gesagt, dass sie nicht zurueck nach Coroico fahren, jedenfalls nicht an diesem Tag. Dann kam einer, der gesagt hat, er faehrt zurueck und ist in 10 Minuten da. Als er nach 15 Minuten nicht zurueck war, sind wir weiter gelaufen und ploetzlch hoeren wir den Motor! Ich hatte Angs, er dreht um, wenn wir nichtmehr a sind und bin ihm schreiend entgegengerannt.
Als wir wieder in Coroico waren haben wir nach einem offenen Restaurant gesucht und der Mann von der Touristeninformation hat gesagt, dass Montags nichts offen hat. (In den bolivianischen Hotels gehoert ein Restauant nicht zur Grundausstattung) dann sind wir doch wieder bei Pollo gelandet. Ich habe bis jetzt in Bolivien schon so viel Huenchen gegessen, wie in einem ganzn Jahr in Deutschland!!!
Da ich mein Handtuch in La Paz vergessen hatte, bin ich noch schnell eins kaufen gegangen.
Am Abend war ich duschen. Die Dusche hatte die Masse 60cm x 30cm x 1.80m.

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04.07.2010
Ich wurde um 4 Uhr frueh (!) von Fani geweckt, weil wir in (ich glaube) Potosi umsteigen mussten. Ich hatte kaum geschlafen, weil im Bus 3 Kleinkinder waren, das heisst, wenn eins angefangen hat zu scvhreien, sind die anderen auch aufgewacht...
Naja, wir sind dann doch letztendlich in La Paz angekommen. Und sind mit einem Taxi zur Tia (Tante) gefahren. Ichhab keine Ahnung, wessen Tante sie ist, da alle "Tia" gesagt haben.
St. und ich habenetwas ferngesehen, beim Fruehstueck hab ich dann Reynaldo, den Sohn von Tia, kennengelernt. Danach sind St. und ich beim "Film-zuende-sehen" eingeschlafen.
Igendwann sind wir aufgewacht und zum Mittag gab es eine typische "La-Paz-Platte" Dann sind wir durch die Stadt gelaufen und ich hab den grossen Privatspielplatz kennengelert.
Danach gab es Abendbrot und Alfredo, der auf einml da war hat mir erzaehlt, dass die Cocapflanze ein Weg zu Gott ist, und dass sie schon in der Bibel vorkommt, zwar nicht unter dem Namen, aber er ist davon ueberzeugt, dass Coca gemeint ist.
Weil es im Bus wirklich kalt war und ich Angst hatte, krank zu werden, hab ich einen Cocatee bekommen. Das is keine Droge, sondern Medizin gegen Hoehenkrankheit und alles moegliche. Jedenfalls war der Tee echt eklig! Obwohl ich mir die Nase zugehalten hab musste ich fast wueregen, aber ich hab alles ausgetrunken, denn: "Medizin muss nicht gut schmecken, nur gut wirken" Dann hab ich noch Antigrippaltabletten genommen und bin ins Bett gegangen, waehrend die anderen noch New Moon gesehen haben.

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03.07.2010
Fani hat uns geweckt, damit wir das Deutschland-Spiel nicht vepassen.
Wir drei Maedels haben also Fussball geguckt und bei jedem Tor haben wir geschrien und sind aufgesprungen. Falcon kam immer besorgt angelaufen und Fani hat gerufen:"Guck mal Falcon, hast du DAS Tor gesehen?"
Danach haben St. und ich Musik gehoert und dabei fuer unsere La Paz Reise gepackt. Stephi hat gesagt, wir sind nur ein oder zwei Tage weg, was ich gut fand, da ich so nicht so viele Sachen einpacken musste.
Nach dem Packen gab es Mittag und wir haben wieder Musik gehoert. Bei allen Liedern, die ich kannte und mitsingen konnte hat die Moderatorin die ganze Zeit gequatscht, weshalb ich das Lied nicht richtig geniessen konnte und St. hat immer gesagt: "Die wollen einfach nicht, dass du mitsingst."
Dann sind F., St. und ich mit einem Taxi zum Busbahnhof gefahren und mussten dort eine halbe Stunde auf den Bus warten.
Der Bus selbst war schrecklich: Es roch abwechselnd nach Niveacreme, Schweiss, Pizza, Milchshake und irgendwas extrem ekligem. Ausserdem war es kalt, weil die Klimaanlage und die Heizung nicht funktioniert haben. Zusaetzlich ist mir mitten in der Nacht aufgefallen, dass das Fenster vor mir offen war. Und es war schrecklich eng. Der Fahrer dachte wahrscheinlich, er tut uns einen Gefallen, indem er einen Film anmacht, in dem Patric Swazie (wie wird er geschrieben???) mit einem grossen Laster durch due USA faehrt.
Dadurch konnte ich nichteinmal schlafen.

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02.07.2010
An diesem Morgen bin ich vor 12 Uhr aufgestanden, weil irgendjemnad gesagt hat, dass Deutschland spielt (hat aber nicht gestimmt, ich war einen Tag zu fueh..., darum haben wr ein anderes Spiel gesehen)
Nach dem Mittag bin ich ns I.-net-Cafe gegangen, um euch auf dem Laufenden zu halten. Der Typ, bei dem man die gebrauchte Zeit bezahlt, denkt, ich sspreche kein spanisch, denn er hat mir mit den Fingern gezeigt, wie viel ich bezahlen muss und bei "Adios" hat er gewunken. Als ob man DAS Wort nicht versteht"!
Naja, nach dem Fernsehen gab es Abendbrot, dann wieder Fernsehen und dann bin ich ins Bett gegangen.

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Samstag, 3. Juli 2010
01.07.2010
Ich habe das erste mal, seit ich in Lateinamerika bin, mit warmem Wasser geduscht. Ich weiss nicht, was ich gemacht, bzw anders gemacht hab, auf einmal wurde das Wasser warm und ich hab (zur Feier des Tages) gleich nochmal die Haare gewaschen.
Nach dem Mittag haben wir wieder Telenovelas gesehen (Pepes Familie hat vor Isabellas Haus eine Demo veranstaltet, damit sie ihre Anklage zurueckzieht) und Mikado gespielt. Dann kamen Paul Uni-Freunde zum "lernen" Naja, die eine Haelfte sass am Computer und hat Wold of Warcraft oder so, die andere Haelfte hat mit uns Maedels Uno gespielt (hier gibt es extrem viele Zusatzregeln)
Dabei liefen im Fernsehen Arielle 2 und Schweinchen Babe.
Nachdem ich weiterhin Ergebnislos versucht hab, mit der linken Hand zu schreiben, hab ich gegen St. am Computer in einem schlechtanimierten weil altem Spiel namens Bomberman hoffnungslos verloren.
Nach dem Abendbrot haben wir noch alle zusammen ueber belangloses Zeug geredet und sind dann ins Bett gegangen.

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Samstag, 3. Juli 2010
30.06.2010
Es ist passiert. Ich wusste, dass es eines Tages soweit kommt, aber jetzt, wo es zu spaet ist, denke ich, ich haette einiges dagegen unternehmen koennen. Aber jetzt ist es passiert: ich lag morgens friedlich in meinem Bett und habe geschlafen, ploetzlich wache ich von einem lauten Rums auf, gefolgt von hektischem Kratzen auf Holz und auf einmal sitzt Falcon auf meinem Ruecken. Ich hab ihn gleich rausgeworfen, war dann aber erstmal wach.
Vor dem Mittag haben wir (St., Tania und ich) einen Drew Barrimore Film gesehen (50 erste Dates) Dann gab es Essen: Habt ihr schonmal in etwas reingebissen und gedacht, es ist was ganz anderes? Es gab Reissalat (Ich weiss nicht, was es wirklich war, aber es sah aus, wie Kartoffelsalat, nur mit Reis) und darauf lag was Paniertes. Ich dachte natuerlich, es ist Fleisch und hab nicht weiter drueber nachgedacht und als ich das erste Stueck im Mund hatte, musste ich fast wuergen. Es war naemlich kein Fleisch. Es war nichtmal salzig. Es war penierte Banane! hoert sich jetzt bestimmt eklig an, aber wenn man weis, was es ist, schmeckt es ganz gut. Nett wie ich bin, hab ich drueber hinweggesehen und ein Stueck von der panierten Kartoffel probiert, die natuerlich auch keine war! Es war Birne!
Der Rest des Tages verlief vergleichsweise Ereignislos: dei ueblichen Telenovelas (Oh nein, Pepe sitzt im Gefaengnis, weil er Isabella im Park gekuesst hat!) hab ich versucht mit der linken Hand zu schreiben. Das sieht aus, als wuerde ein Fuenfjaehriger deutschhausaufgaben machen.
Nach dem Abendbrot bin ich (diesmal ohne Fernsehen) ins Bett gegangen.

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29.06.2010
Ich hab bis ca 11.15 Uhr OZ geschlafen (okay, ich glaub, langsam wird es langweilig zu wissen, wann ich aufgestanden bin...) und danac hab ich das Paraguay-Japan-Spiel gesehen.
Nach dem Mittag hab ich mich weiter mit Falcon angefreundet. Er beisst jetzt nur noch einmal pro Tag nach mir!Nach den ganzen taeglichen Telenovelas hab ich noch gelesen und dann bin ich ins I.-net-Cafe gegangen, damit ihr auch alle wisst, was ich so mache.
Danach hab ich noch Simpsons gesehen, kannte die Folge aber schon...
Danach bin ich mit Fani in die Stadt gefahren und sie hat mir so einiges gezeigt. Zum Beispiel gibt es hier einen Park, der Paris nachempfunden ist, weil die einzige Prinzessin, die Bolivia je hatte aus dieser Stadt kam. In der Mitte gibt es einen kleinen Eifelturm und am Rand des Parks steht ein Theater, das wohl auch so ist, wie das Theater in Paris (ich hab nur "Ja..." gesagt, ich hab keine Ahnung, wie das Theater im Originalen aussieht).
Auf der Rueckfahrt waren wir die einzigen im Bus und der Fahrer hat mitbekommen, dass ich aus Deutschland bin und er hat ueber die Fussballergebnisse geredet, ueber das Wetter in Europa (er war schonmal in Spanien) und alles andere. Ich glaub er ist echt intelligent, aber seine Eltern hatten kein Geld, ihn zur Schule schicken zu koennen, weshalb er jetzt Busfahrer ist.).
Zum Abendbrot gab es wieder Pancakes und wir haben ueber die Leute geredet, die ich an diesem Tag neu kennengelernt hab (ausnahmslos ALLE haben mir bisher gesagt, ich soll gut auf mich aufpassen, solange ich nicht wieder in Europa bin!)
Ich hab noch ein bisschen ferngesehen und bin dann ins Bett. Wisst ihr, wie muede man jeden Bend ist, wenn man den ganzen Tag eine andere Sprache spricht?

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Mittwoch, 30. Juni 2010
28.06.2010
Ich hab sehr lange geschlafen, und deshalb war meine erste Mahlzeit das Mittag.
DEanach haben wir Telenovelas gesehen, in den Werbepausen Fussball. Dann haben meine Eltern angerufen und ich habe gesagt: "Montags um diese Zeit ist perfekt, da sind wir immer da, weil alle die Telenovelas gucken" Mir ist erst danach aufgefallen, wie albern das klingt.
Irgendwann yhaben wir angefangen zu basteln... Kaesten fuer Kleinkram. St. hat ein Sechseck angefangen und ich ein Viereck und F. hat gesagt, ich soll auch ein Secheck probieren. Ich wollte erst nicht, weil das so komliziert aussah, aber ich war doppelt si schnell fertig, wie Stephi!
Ich hab rausgefunden, wie ich mich bei Falcon einschleimen kann: Man muss nur mehrmals am Tag seinen Osito ueber den Hof werfen, sich mit F. darum streiten und ihn nochmal schmeissen.
Nach dem Abendbrot haben Fani, St. und ich 2 Runden Mikado gespielt und ich hab beide Male gewonnen. F. hat immer gesagt:"Ich verliere, ich hab nicht Hannahs ruhigen Puls dafuer!"
Danach haben wir wieder einen Horrofilm geguckt, der mich nochweniger beeindruckt hat, als der letzte, obwohl die Handlung viel realistischer war...

Mir wird immer wieder geschreiben und gesagt, wir viele meinen Blog lesen und gut finden. Ich freu mich jedes Mal. Vor allem, dass sich Steffi hier angemeldet hat, um mir so einen lieben Kommentar dazulassen, find ich genial!
Also: Danke an alle meine Leser! (Fortsetzung folgt!)

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27.06.2010
St. und ich wurden um 14 Uhr OZ von Fani geweckt.
Wir wollten in ein Restaurant zum Mittagessen, und Paul und Tanya hatten noch nichts gegessen, weil St. am Samstag gesagt hatte, dass sie mal mit allen zusammen fruehstuecken moechte.
Im Restaurant war kein Tisch mehr frei und Alfredo (der nichts auf sich sitzen laesst und sich bei der FiFa beschweren wird, sollte sein Favorit nicht Weltmeister werden) hat gesagt: "Das ist meine Tochter. Sie ist aus Deutschland" Drei Minuten spaeter hatten wir einen Tisch.
Ich hab St. erzaehlt, dass Sarah in einem Museum in Sucre 5 Bolis mehr Eintritt zahlen musste, weil sie Auslaenderin ist. A. hat das gehoert und gesagt, wenn wir in das Museum gehen wollen, sollen wir ihm bescheid geben. Dann kommt er mit und erzaehlt denen mal was.
Nachdem wir zu 7 in einem Taxi zurueckgefahren sind, haben wir DisneyChanell gesehn. Es gibt ArtAttac auf spanisch!!!
Dann sind wir (St. und ich) mit Falcon rausgegangen. Wir brauchten noch Brot, aber keiner der Laeden, die Sonntags aufhaben (alle) hatte Brot...
Vor dem ins Bett gehen haben wir noch einen Horrorfilm gesehen, der aber keinen Einfluss auf meinen Schlaf hatte.

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26.06.2010
Es gab gegen 10.30 Uhr OZ Fruehstueck. Danach (wir haben die Ferien langsam angehen lassen) haben wir Fussball und Operation Walkuere geguckt. Nach dem Mittag nochmal Fussball.
Dann hab ich laaange gelesen und dann gab es Abendbrot.
Dann haben wir einen Lindsey Lohan Film gesehen und sind ins Bett gegangen.

Papa hat mir fuer die Reise ein Lesezeichen gekauft, auf dem ein Zitat von Tucholsky oder so steht: "Die groesste Sehenswuerdigkeit ist die Welt, sieh sie dir an!" Ich hab erst gedacht: "joa, schoener Spruch" und als ich im Flugzeug sass hab ich erst die Bedeutung verstanden.

Hier gibt es zu allem Kondensmilch: aufs Brot, in den Milchreis, zum Obstsalat... Ich hab mich immer gefragt, wie Papa so was essen kann, aber es ist echt lecker!

Ich hab angefangen jeden Abend Tee zu trinken.

Ich glaub, ich bin in Asien gelandet. Bis jetzt gab es nur 3 mal zum Mittag keinen Reis. Ist aber gar nicht so schlimm.

Die arme Sarah, immer wenn wir sie fragen: "Und, was hast du gestern gemacht?" sagt sie immer:" Wir waren in der Kirche" Sie ist mindestens 3 mal die Woche 4-6 Stunden (ungelogen) in der Kirche und wenn sie mal nicht da waren, dann basteln sie was fuer irgendwelche Kirchenkongresse...

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25.06.2010
St. und ich sind wiedereinmal mit dem Bus aur Schule gefahren. Dort hatten wir 3 Stunden Filosofie, in denen aber keiner was gemacht hat (zumindest nichts fuer den Unterricht). Ich hab wieder mit Eddy geredet. Sarah sass ein Bisschen abseits, hat aber ab und zu auch was eingeworfen. Louisa sass, wie immer, von 75% der Jungs umringt.
Nach diesen 3 "interressanten" Stunden wollten wir eingentlich in irgendeinen Deutschunterricht, aber der gesamte Curso ist in eine Uni-ausstellung gegangen, und uns wurde gesagt, dass das nicht so lange dauert, wie der Unterricht, ausserdem war es der letzte Tag vor den Ferien, und den wollten wir mit den anderen verbringen. In der Uni haben wir ein Foto vom Curso und noch individuelle Bilder gemacht. Ich hab einen Stadtplan von Sucre fuer umsonst bekommen und Sarah und ich wurden von einer Frau angesprochen, die uns erzaehlt hat, dass die Deutschen die Bolivianer bzw Latinos allgemein nicht respektieren, und uns fuer was besseres halten, weil Suedamerikaner fuer uns primitiv sind... Ich hab immer nur "ja..." gesagt, und als ich das S. uebersetzt hab, hat sie gesagt: "Genau, wir gehen in ein Land, um uns ueber die alle lustig zu machen!"
Naja, ich hab richtig gut mit Maite reden koennen und sie hat immer gesagt: "Tu entiendes muuucho!" (du verstehst echt viel) aber das sagen alle ueber mich. Zugegeben, ich verstehe wirklich fast alles, kann aber kaum was erzaehlen, das wird aber schon besser.
Wir sind noch zu 6 durch die Stadt gegangen und haben abgemacht, dass wir uns in den Ferien mal treffen.
Nach dem Mittag kam eine Freundin von St. zu Besuch.
Sie hat erzaehlt, dass hier alle auf blasse Europaer stehen und da musste ich ihr natuerlich sagen, dass bei uns die meisten dunkle Latinos bevorzugen... Sie war echt nett und wir haben viel gelacht.
Danach bin ich erstmal schlafen gegangen. Hier kann ich mittags ins Bett gehen und ein bis zwei Stunden spaeter erst wieder aufwachen!
Nachdem ich mich hochgerappelt hatte bin ich ins I.-cafe gegangen und nach dem Abendbrot haben wir Gladiatior gesehn (wieder auf engl. mit sp. Untertiteln)

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Samstag, 26. Juni 2010
24.06.2010
Auch an diesem Tag sind wir mit dem Bus zur Schiule gefahren, weil wir sehr spaet waren. St. hat gesagt, dass wir vielleicht nichtmehr in den Raumgelassen werden, und uns dann in die Bibliothek setzen muessen, aber die Lehrerin (komplett in rosa) kan 50 Minuten zu spaet. in der Zeit hab ich Eddy kennengelernt. Er sitzt vor mir, ich extrem nett und spricht richig gut deutsch.
Maite hat in der Pause gefragt, ob es in Deutschland Twilight gibt, und St. hat ihr erzaehlt, dass ich sogar alle 4 Buecher gelesen hab. M. wollte das Ende wissen, und ich hab ihr erzaehlt, dass Bella ein Baby bekommt und sie hat laut wiederholt "Sie kriegt ein Baby?" (auf spanisch natuerlich) und irgenjemand hat das gehoert und gefragt: Wer? Maite hat ohne hizugucken gesagt: "Bella", das heisst, sie wolltre Bella sagen, hat aber "ella" (sie/die da) gesagt, und der ganze Curso hat gelacht.
Nach dem Mittag hatten wir noch Nachmittagsunterricht, weshalb wir nochmal zur Schule gegangen sind. Der Politiklehrer sass die ganze Zeit da und hat irgendwas gemacht, weshalb alle gequatscht haben, einer hat sogar geschlafen.
In Reli haben wir einen Film geguckt. Das soll heissen, wir haben geredet, gelesen, Musik gehoert und alles Moeglich und der Lehrer hat den Film gesehen.
Danach sind St.,Sarah, Sofia (ihre Ausstauschschwester), Louisa, einige andere aus dem Kurs und ich in die Pizzaria gegangen und seit dem hab ich etwas Kleingeld.
Das war unser Abendbrot und wir haben extrem viel gelacht!

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23.06.2010
Wir mussten mit dem Bus zur Schule, da wir spaet dran waren.
Wir deutschen haben noch 20 Minuten Chemie mitgemacht, aber da auch dass Inhalt meiner 9. Klasse war, haben wir uns verabschiedet und sind in Lenguage gegangen, was eigentlich Sprachunterricht sein sollte (laut Namen) aber es wurden nur Lehrnmethoden besprochen.
Dann haben wir in der grossen Pause Helene getroffen, und wir haben beschlossen, draussen in der Sonne zu bleiben.
Nach einer halben Stunde kam St.s ganzer Curso runter, und wir haben sehr erwachsenen Sachen gemacht (Musik gehoert, mit Wasser die anderen bespritzt, uns gegenseitig von der Mauer geschubst...), die alle Abschlussklassenschueler machen.
Eine aus St.s Curso, Maite, hat gesagt, dass sie mich am liebsetn umarmen moechte, dass hab ich gar nicht mitbekommen, St. hat es mir auf dem nachhauseweg erzaehlt. Als Falcon mich wieder anspringen wollte, hab ich ihm das erzaehlt, und dass er der einzige ist, der etwas gegen mich hat (zumindest in Bolivien der einzige... glaube ich...)
Beim Mittag haben wir das Deutschland-Spiel gesehen. das war ja wohl echt langweilig! Das beste an der ganzen Partido war der Komentator, der Arne Friedrich immer "Fridditsch" genannt hat.
Dann sind wir (Fani, St. und ich) in die Citz von Sucre gefahren, um Fotos von St. machen zu lassen (fuer die Schule) und mir eine Uniform zu kaufen. Das war echt eine Geschichte fuer sich: Die Groessen hier sind ganz anders. Ich hab in Bolivien eine 48! Stephi eine 42! Ich hab keine Ahnung, warum das von Land zu Land so uterschiedlich ausfaellt...! Naja, jedenfalls gab es keine Jacke in meiner Groesse, die sie bestellen mussten, und die Hoffentlich bis nach den Ferien da ist, da die Jacken die sie dort hatten an mir aussahen, als haette ich diese American-Football- (oder was auch immer) Schulterpolster an!
Naja, dansch sind wir ueber den Markt gegangen und dort gibt es Wallnussmarmelade! Wenn die jemand kosten moechte, dann sagt bescheid, dann bring ich im August welche mit.
Jedenfalls standen wir 30 Minuten in einen kleinen Laden an, in dem sich halb Bolivia aufgehalten hat, da San Juan war und es da traditionell HotDogs gibt, fuer die man Wuerstchen braucht, die alle unbedingt da kaufen mussten.
Neben dem Laden war ein Milchgeschaeft. Da Gab es Instantmilch, Joghurt, Quark, Kaese, Eis, aber keine Milch, so wie man sie in Deutschland kauft!
Wir sind mit dem Bus gefahren, der seeehr voll war und ich beim stehen den Kopf einziehen musste, da die Decke gefuehlte 20cm zu niedrig fuer mich war.
Nach dem Abdendbrot (Hot Dogs gegessen und Simpsons gesehen) ging das Feuerwerk los. Falcon fand das nicht so gut und hat die ganze Zeit gejault und gebellt.
Dann haben wir auf dem Patio (Innenhof) ein Lagerfeuer gemacht und geredet.

Auf dem Markt bekommt man einiges mit. Oma Waltraud hat erzaehlt, dass man in Lateinamerika "Que te vayas bien" sagt, um sich eine schoene Zeit zu wuenschen und sich zu verabschieden. Wenn man sich auf dem Markt begegnet, hat man gar keine Zeit dafuer, weil man von den Menschenmassen innerhalb weniger Sekunden ausseinandergetrieben wir, sodass nur Zeit fuer ein "Vayas bien" bleibt

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22.06.2010
Wir mussten gegen 7 Uhr OZ aufstehen, um in die Schule zu gehen.
Der Tag fing gut an, mit einer Doppelstunde Physik, in der mein 9. Klassestoff wiederholt wurde.
Sarah (aus Oldenburg, deren Gastschwester eine von St. besten Freunden ist) sass hinter mir und wir haben, wie die Bolivianer auch, die ganze Stunde geredet. Sie hat eine Federtasche, fuer die sie im ganzen Curso bekannt ist, weil es ein Plueschaffe ist, bei dem man die Stifte in den Ruecken macht...
Da wir deutschen Schuelerinnen (Sarah, Louisa und ich) keine Lust mehr auf Physik hatten, sind wir in einen Deutschkurs gegangen und haben mit den Schuelern den Sofie-Scholl-Film gesehen (deutsch mit spanischen Untertiteln), dann sind wir wieder in St.s Curso gegangen und haben den besten Geschichtsunterricht der Welt mitgemacht: Die Lehrerin hat die ganze Doppelstunde ueber Columbus Reisen aus dem Buch vorgelesen, und die anderen mussten mitschreiben.
Wieder zuhause hat mir F. erstmal gesagt, dass man nach der Schule erstmal Obst essen soll, darum gab es Papaya mit Joghurt.
Ich hab nach dem Mittag mit meinen Eltern telefoniert und danach mit St. ueber Gott, die Welt und Jungs geredet (wir sind Maedchen zwischen 12 und 50 und duerfen das) Falcon, St.s Hund der mich immer beissen will, kan mehrmals rein und ich hatte echt Angst, dass er das Kissen, dass Mama mir mitgegeben hat, zebeisst und St. hat immer gelacht, dass ich mit mehr Sorgen um das Kissen mache, als um meine Hand.
Nach dem Abendbrot hab ich noch irgendwas geguckt und bin dann als erste ins Bett gegangen.

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Samstag, 26. Juni 2010
21.06.2010
Ich habe morgens bis 11 Uhr OZ vor mich hin gedaemmert.
Nach dem Fruehstueck sind Stephi und ich mit dem Bus in die Innenstadt gefahren, um Schrauben zu kaufen. Hab ich die Busse hier schon beschrieben? Es gibt keinen Haltestellen, wenn man mitfahren moechte, gibt man Handzeichen und drueckt dem Fahrer etwas Kleingeld in die Hand. Wie viel hab ich noch nicht rausbekommen. Wenn man rauswill, und das geht nur an Ecken, sagt man "Esquina, por favor" (Ecke, bitte) und er haellt an.
Beim Mittagessen ist uns aufgefallen, dass ich kein funktionierendes Handy hab, und dass auch die Bolivianischen Handykarten nicht passen.
Irgendwann gegen Abend lief Hannibal im fernsehen... auf englisch mit spanischen Untertieteln, was fuer mich genial war. Danach kam noch Van Helsing, aber nur auf spanisch, aber da wird ja nicht so viel geredet.
Nach dem Abendbrot haben wir noch einen Film mit Nicholas Cage geguckt, in dem er die Zukunft sehen kann.
Nach diesem "anstaengenden" Tag sind wir ins Bett gegangen und haben gleich geschlafen.

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Dienstag, 22. Juni 2010
20.06.2010
St. und ich sind gegen 9.30 Uhr OZ aufgestanden, zum Fruehstueck gab es Nutella, dass nur ganz duenn auf einer Scheibe Brot pro Person verstrichen wurde.
Ich hab schon angefangen, ab und zu auf Spanisch zu denken...
Ich glaube, ich bin nicht normal. Meine Aerztin, Mama, Oma Waltraud, Helene, alle haben mir gesagt, dass ich mit Salmonellen zu tun haben werde. Ich hatte 2 oder 3 Mal Bauchschmerzen, aber weder Durchfall noch sonstirgendwas!
Was auch immer, St. hat mir bolivianische Volksmusik vorgespielt und dann sind wir essen gegangen.
Das Restauranr heisst "Pica Boey" (Bullen stechen) und das Logo war ein Bulle, auf dessen Ruecken ein Vogel steht und den Schnabel inrichtung Bulle reckt. Zum Restaurant sind wir in einem Taxi gefahren. Zu Sechst in einem Fuenfsitzer. Auf der Ruecktour waren wir 7! Ausserdem scheint es in Sucre normal zu sein, zu Hupen, wenn man auf eine Kreuzung zufaehrt, um den anderen zu sagen: "Ich bin da!"
Wieder in St.s Raum haben wir Musik von Marquess gehoert, einer deutschen Band, die spanisch singt. St. musste die ganze Zeit ueber den Text lachen!
Ausserdem haben wir rausgefunden, dass ich in Bolivien schon 33 Jahre alt bin, da es hier auch San Juan, den Neujahrstag der Eingeborenen gibt und ich immer am Letzten Tag des Jahres Geburtstag habe. San Jaun ist am 21.06. , deshalb bin ich heute 33 geworden. St. hat aus Spass gefragt, was ich mir zum Geburtstag wuensche und das erste was mir einfiel war: "ein Elefant!" Nach dem Abendbrot drueckt mir F. einen kleinen Porzellanelefant in die Hand und sagt: "Feliz 33. Cumpleaños!" (Alles Gute zum 33.) Ich hab ihn neben mein Kopfende am Bett gestellt.

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19.06.2010
St. und ich haben bis 11 Uhr OZ geschlafen.
Beim Fruehstueck sage ich auf einmal: "Eric" Und St.:"Was?" Weil wir am Abend vorher noch ueberlegt hatte, wie der Prinz bei Arielle heisst.
Gegen Mittag wollten wir meine Uniform kaufen gehen, aber der Laden hatte zu. Ich hab Geld abgehoben und mir ist ein Schild aufgefallen, auf dem "Bibliocafe" stand. Stephi hat gesagt, es ist das, was ich denke, naehmlich ein Cafe zum Lesen und Buecher ausleihen. Warum gibt es sowas nicht in Deutschland???
Ich hab etwas Gels abgehoben und wir haben in St.s Zimmer Musik gehoert. Ich habe das Heft von HiWis (vielen vielen Dank dafuer) zum Tage buch umfunktioniert, da ich schon ein Reisetagebuch hatte.
St. und ich haben Fotos mit den deutschland-Hawaaii-Ketten gemacht und uns gegenseitig geschminkt (weil wir Maedchen sind)
Dann kam St. Pa Alfredo rein und hat gesagt, dass ich jetzt seine Tochter bin und er will, dass ich mich wie eine Koenigin fuehle und dass er bei jedem meiner Worte springen wird. Zwischendurch hat er immerwieder Pausen gemacht, und nach den richtigen Worten gesucht, hat dann aber doch nur wiederholt, was er schon gesagt hat.
Zum Abendbrot gab es Pancakes, die Besten, die ich je gegessen hab und musste natuerlich erzaehlen, dass ich mit einer Freundin welche machen wollte, die dann nach Fisch geschmeckt haben, und wo das Rezept von YouTube war.
Nach dem Abendbrot (wieder ohne A.) hab ich mich mit F. unterhalten uns sie hat erzaehlt, dass es in La Paz ein Cafe mit deutschen Torten gibt, aber nicht die Rezepte bekommen hat. St. hat das Mandarinenkuchenrezept von Oma Waltraud verloren und nun rufe ich alle, die das hier lesen auf: MAILT MIR EURE BESTEN KUCHENREZEPTE!

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18.06.2010
Wir sind gegen 8 Uhr Ortszeit aufgestanden. Statt zur Schule musste St. an diesem Tag zu Chemie Olympiade.
Zum Fruehstueck gab es Cornflakes mit Instandmilch in abgekochtem Wasser, weshalb ich jetzt an warme Cornflakes gewoehnt bin.
Fanny, Stephis Ma hat erzaehlt, dass ihr Haus in der Altstadt von Sucre gehoert und dieser Bereich von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Deshalb duerfen sie nicht renovieren oder umbauen, was ihenen nicht gefaellt, und weshalb sie schon lange einen Papierkrieg aus Bitten und Ablehnungen fuehren.
Auf einmal taucht St. wieder auf, weil sie in der Uni, wo die Olympiade stattfinden sollte, den Raum nicht gefuinden hatte und ewig herumgeirrt ist und ihr keiner sagen konnte, wo sie hin musste.
Darum sind wir dann mit Falcon zum Tierarzt, weil er etwas mit dem Auge hatte. Eine Allergie gegen das Shampoo des Hundesalongs, wie sich rausgestellt hat.
Dann sind wir (St. und ich) fuers Mittag einkaufen gegangen. Als wir Brot wollten, hat St. "Brot fuer 4 Pesos (=Bolivianos)" verlangt, und ihr wurde die richtige Menge eingepackt. Und zwar genau so viel, wie man fuer 4 Bolis bekommt.
Wieder zurueck haben Stephi und ich gequatscht, und ich bin dabei eingeschlafen. Dann gab es wieder Mittag. Die Sitzordnung: F. sitzt an einer Kopfseite, Daneben Paul (sprich Pol), St.s Bruder und daneben seine langjaehrige Freundin Tanya. Auf der anderen Seite von F. sitzten St. und ich. Alfredo isst nicht mit uns, weil er nicht so oft da ist, da er arbeiten muss.
Danach haben wir 2 lateinamerikanische Telenovelas gesehn (die eine ist wie in Deutschland, die andere erinnert an Mafiafilme)
An diesem Tag konnten wir nichtmehr raus, wegen Strassenkaempfen, bei denen die Polizei mit Gas und die Buerger mit Waffen aufeinander losgegangen sind, weil manche Probleme mit dem Buergermeister von Sucre haben. Da das Internetcafe, von dem aus ich immer schreibe, da Ferreiras keinen Computer haben, weshalb ich keine Fotos schicken kann, noch nicht im kritischen Bereich lag, konnte ich herkommen und die ersten Tage schildern.
Nach dem Abendbrot habe ich gegen St. Schach gespielt, war aber eigentlich viel zu muede zum denken. Und als Paul St. noch geholfen hat, hab ich verloren, aber es war meiner Meinung nach die beste Schachpartie, die ich je gespielt habe.

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17.06.2010
Morgens sind wir wieder zum Flughafen, diesmal Trompillo. Alles lief glatt, aber wir mussten noch AirportTaxes bezahlen. Als wir am Schlater dafuer anstanden kam eine grosse schlanke Frau auf uns zu und sprach uns auf deutsch an. sie Wollte wissen, wo wir herkommen und sie war echt nett. Auf einmal sagt sie, dass sie von den Zeugen Jenovas ist, drueckt uns ein Heft ("Wachtturm") in die Hand und geht. Helene guckt mich an und wir lachen los! C/Karo nimmt das Heft mit den Fingerspitzen und fragt entsetzt: "Was ist das den bitte???"
Nach dem Check-In, der aus Ticket-Lochen und nicht aus Gepaeckkontrolle bestand, Haben wir Sarah, eine Schuelerin aus Oldenburg getroffen, sie ist aber nicht mit AeroSur geflogen, sondern mit irgendeiner anderem Fluggesellschaft.
In Sucre hat Stephis Ma gestanden und mir einen Winnie Puh Luftballon in die Hand gedrueckt und immerwieder gesagt, wie schoen es ist, dass ich da bin. Unser Gepaeck haben H. und ich ohne Probleme bekommen (Bolivien halt =P)
Dann sind wir mit Helenes Gastmutter (der Schuldirektorin) zur Schule gefahren, wo wir unteranderem von der Lokalzeitung empfangen wurden, was ich aber erst spaeter mitbekommen hab. Der Deutschlehrer, Herr Kummer, hat uns glecih was zu essen und zu trinken gegeben und hat Fotos fuers Lehrerzimmer gmeacht. Dann wurden auf dem Hof noch Bilder geschossen, mit einem Grossen Schild, auf dem "Willkommen zuhause" stand.
Dann, nach einer Stunde Geographie hatten wir schon Schluss und Stephi und ich sind nach Hause gegangen. Als ich durch die Eingangstuer, die fuer mich 20 cm zu klein ist, gegangen bin, mustte ich sofort an Mama denken, denn Ferreras haben einen Innenhof!!!
Auf dem Weg in Step´his Zimmer wurde mir gleich erzaehlt, dass ich dort nicht lange wohne und demnaechst in den Raum mit der roten Tuer ziehe.
Nachdem ich die Gastgeschenke unters Volk geworfen hatte, kam Alfredo, St. Pa ins Zimmer und hat mir gesagt, dass ich auf keinen Fall schuechtern sein darf.
Dann gab es Mittag (wieder Huehnchen) und St. hat mir erklaert, dass man sich nach dem essen bei allen bedankt und wenn jemand "Gracias" sagt, antwortet man mit "probecho" (oder etwas, was sich so anhoert).
Ich hab lange mit Stephi gequatscht und dann haben Meine Eltern angerufen. Ich hab gar nicht mehr an zu Hause gedacht, weil alles so viel auf einmal war.
Kurz danach kam Falcon vom Hundesalon zurueck. Ich glaub, er mag mich nicht. Er schnappt immer nach mir...
Dann gab es Abendbrot und Stephis Ma hat mir vom einzigen Prinzen in der Geschichte von Bolivien erzaehlt. Danach sind St. und ich mit Falcon rausgegangen.
Zum Einschlafen haben Stephi und ich noch ewig gerdet und ich bin immer wieder ins Englische abgerutscht...

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Samstag, 19. Juni 2010
16.06.2010
Es war schon um 7 Uhr morgens Ortszeit sehr hell.
Vor dem Wohnzimmerfenster hat die Armee ihre Truppenuebungen gehabt. H. und ich dachten erst, dass sind noch feierde Brasilien Fans, vom Vorabend.
Wir waren puenktlich am Flughafen nach Sucre, hatten paar Probleme, weil H. 2 Koffer hatte, die zusammen mehr als 20 Kilo gewogen haben.
Dann wahren wir noch fruehstuecken und dann kam der letzte Aufruf fuer die Pasagiere nach Sucre. Wir sind gleich los, wurden aber nichtmehr reingelassen. Unsere Koffer waren natuerlich schon in der Maschiene.
Wir haben die Krten umgetauscht und ich hab bei Stephi angerufen, um beshceid zu geben, dass ich einen Tag spaeter komme.
Dann sind wir zur "Deutschen Schule", wo C/Karo und Andereas arbeiten. Ich hab zuhause auf dem AB gesprochen und die Lehrer haben Fussball geguckt. Als die Schweiz das Tor geschossen hat, sind alle ausgeflippt vor Freude und Andreas, der gerade im Nebenraum unterrichtet hatte, ist rueber gekommen, um sich die SlowMo vom Tor anzugucken.
Dann sind H. und ich mit C/K. und iherer Kollegin, die genauso heisst, von der ich aber auch nicht weiss, wie sie geschreiben wird, zum Argeniener essen gegangen, und A. ist nachgekommen.
Dann sind wir zu dritt zum Markt gefahren (nachdem ich meinen Pin fuer meine Visa nicht kannte und C/K. mir 300 Bolis geliehen hat) wo ich H. auf ein paar Ohrringe eingeladen hab, weil sie mein Essen bezahlt hat. Wir hatten 6 Paar riesige Orhrringe mitgenommen.
Helen hat bei einem kleinen Maedchen eine Flasche Fanta fuer uns beide gekauft, und wir haben eine Flasche von ganz unten, aus dem Eiswasser bekommen.
Dann sind wir (H. und ich) mit einem Taxi zum Plaza gefahren, wo ich eine Palme angefasst hab.
Auf der Suche nach einem Eiscaffe, das H. kannte, haben wir 4 Leute gefragt, von denen keiner eindeutig geantwortet hat. Auf dem Weg haben wir jede noch (Ueberraschung) ein Paar Ohrringe gekauft!
Nach einem geteilten Fruchteisbecher sind wir wieder zu C/K. und A. ( mit einem Taxi), wo ich sofort eingeschlafen bin, weil es um 5.30 Uhr OZ schon dunkel war.

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15.06.2010
Auf dem Flug nach Sao Paulo sass ich neben einem netten brasilianischen Ehepaar um die 35.
Ich kopnnte im Flieger nichts essen, was die Stewardess nach dem Fruehstueck gemerkt und mir einen Jughurt aufgeschwatzt hatte, nach dem mir schlecht war.
Ich hab im Flugzeug gefroren, und um mich abzulenken 3 Mal den Sherlock Holmes Film angefangen habe, mich dann aber doch fuer Avatar und Dr. Parnassus entscheiden musste.
In Sao Paulo wurden wir am Fluhafen von 6 verschiedenen Personen in 6 verschiedene Richtungen haben weisen lassen. Zwei Beamte, an denen wir mehrmals vorbei sind, und die wussten, dass unser Flug erst in 11 Stunden geht, haben immer gesagt: :"Tienes tiempo." (Du hast Zeit)
Als wir dann am richigen Gate waren (noch 10 Stunden zum Totschlagen uebrig) hat Sarah angefangen, irgendwelche Tests aus deutschen Maedchenzeitungen zu machen, waehrend die Jungs Fussball geguckt haben. 3 Piloten, die uns gegnueber sassen auch. Die waren natuerlich nicht fuer die gleiche Mannschaft, wie Hendrik und Freddie, weshalb einige empoerte Blicke hin und her flogen.
Auf dem Flug nach Sata Cruz sassen wir dann endlich zusammen. Ich neben Jule und jemandem, der aus der Stadt kommt, aber im nahen Osten lebt, weil er die Politik in Bolivien nicht mag. Er sprach gut englisch und hat uns beim Ausfuellen fuer die Visum-Karten geholfen. Beim Landen hat der der Pilot gesagt: "Wir landen nun in Sao... Santa Cruz" (natuerlich auf spanisch)
Wir wurden von C/Karo abgeholt, und ich hab mich sofort in Bolivien verliebt. Ich hab das erste Mal in meinem Leben Palmen gesehen, ausserdem war es dunkel und angenehm warm.
Den Verkehr von Sta. Cruz muss ich beschreiben: Es gibt kaum diese weissen, gestreiften Mittelstreifen; es gibt auch keine Busstationen, man muss die Hand raushalten, wenn man einsteigen moechte; aufdem Pick-up-Ladeflaechen sind haufenweise Manschen; an den Ampeln stehen Strassenartisten (der eine hat gesehen, dass Helene und ich angeschnallt waren und hat auf spanisch gesagt: "Wie schoen, dass sie sicher reisen")
Helene hat ein Fenster aufgemacht, und es roch nach Rauch, Staub und alt und was sagt sie? "Richt echt wie Santa Cruz!"
C/Karo hat ein Apartment in einem 12 stoeckigen Haus mit Pool, eigenem Parkplats, Garten, Grillhuetten und einem Spielplatz mit Flutlicht!
Ausserdem 3 Katzen und 2 Badezimmern.
Nachdem wir kalt geduscht hatten, weil es dort warm und feucht ist, haben H. und ich uns ins Bett gelegt und sie hat gesagt, dass sie am naechsten Tag extreme Locken haben wird. Das war wirklich so, aber ich hatte immernoch glatte Haare...
C/K. hat gefragt, ob wir zum Abendbrot Pollo (Huehnchen) essen wollen, und wenn ja, wie. H. wusste es schon und sie haben mir die beiden Varianten (mit und ohne Teig drum rum) erklaert. Als ich gesagt hab, ich nehme die "nicht-deutsche" Variante hat C/K. gelacht und gesagt, dass das die richtige Einstellung ist.

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14.06.2010
Ich bin gegen 8.00 Uhr aufgestanden und bin nach einem kleinen Fruehstueck mit Mama einkaufen gegangen. Papa und ich haben dann noch die sache mit Koffer und Uebergepaech geklaert.
Am Bahnhof haben Oma, Mama, Papa und ich bei Kamps ein bisschen Mittag gegessen und sind dann zum Zug gegangen. Wir standen an Buchstaben A und mussten (laut Plan) zum Buchstaben G. Das waren ca. 200 Meter mit Koffer durch Menschenmassen. Als wir das andere Ende des Gleises erreicht hatten, stand da, dass die Wagonreihenfolge umgekert sei, weshalb wir wieder zurueck mussten.
Als wir dann endlich am Flughafen waren, sind wir dort rumgelaufen, Mama hat noch ein Sick-Buch gekauft und dann sind wir aauf die "Check-in-Etage" gegangen. Das Gepaeck wurde nur bis Sao Paulo angezeigt, es sollte aber nach Santa Cruz, dass haben wir aber auch schnell klaeren koennen.
Dann haben wir die anderen getroffen, Helene war noch nicht da, hatte aber ihr Handy aus... Onni auch...
Als wir schon durch die Zoll-Zone waren, ist sie dann aber gekommen.
Obwohl uns gesagt wurde, dass wir zusammen sitzen, sass ich ganz vorn und die anderen hinten, aber auch zerstreut. Neben mir sass ein Mann, der bei jedem kleinsten Geraeusch "zt" gemacht hat...
In Frankfurt hatten die ein Problem mit meinem Guertel, den ich dann bis Santa Cruz nicht umhatte, weshalb meine Hose staendig gerutscht ist.
Wir sassen wieder nicht zusammen, aber ich wieder am Fenster.

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Montag, 14. Juni 2010
13.06.2010
So. Morgen geht es los. Ich hab heute den Koffer zu Ende gepackt und Mit Stephi telefoniert. Ihre Mutter (die mich erkennen wird, da sie schon Fotos von mir gesehen hat) wird mich in Sucre vom Flughafen abholen, da es dann 11.35 Uhr ist, und Stephi dann in der Schule sein muss.
Stephi war ganz fröhlich, als sie gesagt hat, dass wir und Mittwoch schon sehen und sie hat gelacht, als ich gesagt habe, dass ich kaum nervös bin.
Komischerweise bin ich (noch) gar nicht aufgeregt... ich glaube, das kommt erst morgen, wenn ich den Koffer zumache oder am Flughafen stehe.
Kimi und ich haben schon gesagt, dass ich am am einundzwanzigsten August am Flughafen stehe und sage: >>Ich war in Bolivien? Warum sagt mir das keiner?<< ^.^
So wird es wahrscheinlich wirklich kommen, ich kann es nicht realisieren...

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